Upfingen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [1. Hälfte 12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestrecktes Dorf in einer weiten offenen Mulde nahe der östlichen Gemeindegrenze. Haufendorfartiger Kern bei der Kirche. Neubaugürtel im Nordwesten.
Historische Namensformen:
  • Upphingin
Geschichte: Erste Hälfte 12. Jahrhundert (Chronik, Корie 16. Jahrhundert) Upphingin (Personenname Upfo), frühe alemannische Siedlungsschicht. Vor 1265 kam der »Kirchspielort« an Württemberg. Seit 1100 erwarb hier Kloster Zwiefalten umfangreichen Besitz, der 1750 ebenfalls an Württemberg ging. Im 13. Jahrhundert war auch das Schwarzwaldkloster Tennenbach vorübergehend begü­tert. 1938 vom Oberamt Urach zum Landkreis Münsingen.

Ersterwähnung: 1300 [Ende 14. Jahrhundert]
Kirche und Schule: Ursprünglich Filialkirche der Pfarrei Gächingen. Seit Ende des 14. Jahrhunderts ist eine Marienkapelle bezeugt, 1449 selbständige Pfarrei. Reformation 1534. Die große evangelische Pfarrkirche Unserer Lieben Frau ist ein gotischer Bau, lateinische Inschrift von 1448. Maßwerkfenster, Chor mit Kreuzrippengewölbe. 1929 und 1960 restauriert, dabei beachtliche Wandmalereien der Erbauungszeit aufgedeckt. Katholiken nach Urach.
Patrozinium: Maria
Ersterwähnung: 1300 [Ende 14. Jahrhundert]

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