Eckenweiler - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1120 [um]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines Dorf am Gäurand über dem Rommels- und Neckartal.
Historische Namensformen:
  • Eckenwiler
Geschichte: Um 1120 (Корie 16. Jahrhundert) Eckenwiler (Personenname?), vermutlich Siedlung des späten Land­ausbaus im 8./9. Jahrhundert. Um 1120 erhielt das Kloster Hirsau von den Pfalzgrafen von Tübingen umfangreichen Besitz, was vielleicht auf deren Oberhoheit hindeutet. Im 13. Jahrhundert stand der Ort unter der Hoheit der Grafen von Hohenberg. Der 1284 erwähnte Herr Heinrich der Maier von Eckenweiler kennzeichnet vermutlich den Aufstieg von Klostermaiern in den Niederadel. Er war 1288 Dienstmann der Pfalzgrafen von Tübingen. Später nach Rot­tenburg abgewandert. Ein Adelssitz ist nicht bekannt. 1362 verkauften die Grafen von Hohenberg den Weiler an die Pfalzgrafen von Tübingen, von denen ihn Württemberg 1382 erwarb. Später Amt Herrenberg, Stab Remmingsheim (»Stäble«). 1808 Oberamt Rottenburg, 1938 Landkreis Horb, 1972 zum Landkreis Tübingen.

Ersterwähnung: 1787 [1787/88]
Kirche und Schule: Früher Filial der Pfarrei Wolfenhausen. Reformation 1534. Evangelische Kirche von 1787/88. Pfarrei seit 1894. Katholiken nach Ergenzingen.

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