Burgfelden - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1064

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Kleines, locker gebautes Dorf auf einem allseitig durch Täler von der übrigen Alb abgeschnittenen Hochflächenstück.
Historische Namensformen:
  • Burchveld
  • Burcvelt
  • Burcvelden
Geschichte: 1064 (Корie 17. Jahrhundert) Burchveld, 1244 Burcvelt, 1254 Burcvelden (mit der »Burg« ist wohl eine Vorläufer­anlage der mittelalterlichen Schalksburg gemeint). 1064 bestätigte König Heinrich IV. der Gräfin Kunigunde, dass ihr verstorbener Gemahl Graf Rudolf von Habsburg dem elsässischen Kloster Ottmarsheim Besitz geschenkt habe. War im Früh- und Hochmittelalter nur Herrensitz einer Adelsfamilie mit Kirche und Pfarrhaus. Noch 1477 nur 3 Häuser. Seit späte­stens 1266 gehörte der Ort zur Herrschaft Zollern-Schalksburg, mit ihr kam er 1403 an Württemberg und zum Amt Balingen.

Name: Burg; Schalksburg

Ersterwähnung: 0700 [spätestens 8. Jahrhundert]
Kirche und Schule: In der Apsis der alten Michaelskirche fand sich ein Stiftergrab mit einem Goldblattkreuz, also wurde die Kirche spätestens im 8. Jahrhundert gebaut. Fresken der Reichenauer Schule wohl Ende 11. Jahrhundert. Kirche und Pfarrei 1275. Umfangreicher Pfarrsprengel. 1575 wurde der Pfarrsitz nach Pfeffingen verlegt. Neue Kirche 1896. Katholiken nach Margrethausen.

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