Beimerstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1383

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Haufendorf liegt in einer flachen Mulde der Hochfläche. Nach Nordwesten schließt sich, in Erweiterung der zum Bahnhof führenden älteren Wachstums­spitze, ein großes Neubaugebiet an.
Historische Namensformen:
  • Baimerstetten
Geschichte: 1383 Baimerstetten (Personenname), aus der älteren Ausbauzeit. Mit der Herrschaft Werdenberg-Albeck 1383/85 an Ulm verkauft, gehörte das Dorf zum Amt Bernstadt und seit 1785 zum Oberamt Albeck. Um 1400 hatten die von Bernstadt, von Westerstetten, von Stein, von Klingenstein, von dem Altenberg sowie mehrere Ulmer Patrizierfamilien grundherrschaftlichen Besitz mit Niedergerichtsbarkeit. Das meiste kam in den fol­genden Jahrhunderten an Ulm, Ulmer Bürger und Ulmer geistliche Institute. 1635 wurde der Ort von den Kaiserlichen, 1688 und 1707 von den Franzosen niederge­brannt. 1803 an Bayern, 1810 an Württemberg, Oberamt (1938 Landkreis) Ulm.

Ersterwähnung: 1396
Kirche und Schule: Kirche Sankt Petrus. 1396 erhielt die Stadt das Patronat von den Grafen von Helfenstein. Vor 1531 bestand nur eine von der Pfarrei Bernstadt abhängige Kaplanei, seit 1550 wurden aber hier auch Taufen und Trauungen vorgenommen. Die heutige evangelische Pfarrkirche ist von 1854, Chor und Turm unter der Glockenstube noch spätgotisch. Katholische Kirche Sankt Martin 1969, Pfarrei Dornstadt.
Patrozinium: Sankt Petrus

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