Herbertshofen - Altgemeinde~Teilort
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Typauswahl: | Ortsteil – Historisches Ortslexikon |
Typ: | Teilort |
Ersterwähnung: | 1220 |
Ortsgeschichte
Ortslage und Siedlung (bis 1970): | Kleines Dorf am Nordrand der Donauniederung. Neubaugebiet am Kapellenberg. |
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Historische Namensformen: |
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Geschichte: | 1220 Herbrehshoven (Personenname), vermutlich merowingische Ausbausiedlung. Die Ortsherrschaft gelangte von den Herren von Gundelfingen 1220 an Kloster Sankt Georgen, das die Vogtei den Grafen von Dillingen übertrug. Später war Kloster Ellwangen Lehensherr der Vogtei, die 1413 wiederum Sankt Georgen erwerben konnte. Die Oberhoheit war später österreichisch, die Hoch- und Blutgerichtsbarkeit übte die Stadt Ehingen aus. Württemberg versuchte als Vogtherr des Klosters Sankt Georgen 1566 vergeblich, Besitz zu ergreifen. Der Ort verblieb dem im Villinger Exil weiterbestehenden Kloster. 1805 mit Ehingen an Württemberg, Oberamt (1938 Landkreis) Ehingen. Schultheißerei im späteren Umfang seit 1811. |
Kirche und Religion
Kirche und Schule: | Kirchlich früher vielleicht Filial von Dintenhofen, heute Katholiken nach Ehingen, Evangelische nach Rottenacker (von Dintenhofen nach Ehingen). |
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