Neenstetten - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1225

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Haufendorf in ebener Flächenlage grup­piert sich um zwei zentrale Plätze. Neubaugebiet im Norden.
Historische Namensformen:
  • Nansteten
Geschichte: 1225 Nansteten (Personenname Nano?), aus der älteren Ausbauzeit. 1225 hatte Kloster Elchingen hier Besitz. Der Ort gehörte zur Herrschaft Albeck und kam 1385 mit allen Rechten von Graf Hein­rich von Werdenberg, der 1366 Güter der von Bernstadt gekauft hatte, an Ulm, das alle übrigen Güter und Gülten vor 1500 aufkaufte. Bis 1608 ulmisches Amt (dazu Holzkirch und Breitingen), dann Amt Weidenstetten. 1803 zu Bayern, 1810 zu Württem­berg. Oberamt (1938 Landkreis) Ulm.

Ersterwähnung: 1523
Kirche und Schule: Kirchlich bis zur Reformation Filial von Weidenstet­ten. Kapelle Sankt Ulrich (1523 erwähnt) mit eigenem Kaplan. Seit der Reformation selbständige evangelische Pfarrei. Frühgotischer Chorturm, Oberbau mit Zwiebelhaube nach Einsturz 1730. Schiff spätestens 15. Jahrhundert (Wandmalerei), 1603 nach Westen verlängert. Innen­erneuerung 1956/58, Gesamterneuerung 1973/74. Katholiken nach Westerstetten.
Patrozinium: Sankt Ulrich
Ersterwähnung: 1523

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