Hebsack - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1344

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Rechts am Rande des Remstals, baulich nach dem Zweiten Weltkrieg mit Geradstetten zusammengewachsen. Ein stattlicher Fachwerkbau aus dem 17. Jahrhundert ist das Bennedersche Stammhaus (Weraheim).
Historische Namensformen:
  • Hebsagge 1344
Geschichte: 1344 Hebsagge (alter, nicht sicher gedeuteter Flurname). Späte Ausbausiedlung von Winterbach. Bei Erstnennung bereits württembergischer Besitz und Einkünfte der Grafen von Öttingen als Rechtsnachfolger des Klosters Zimmern (Klosterzimmern) kamen 1744 an Württemberg. Hebsack gehörte in das Gericht Winterbach und wurde zwischen 1810 und 1812 selbständige Gemeinde des Oberamtes Schorndorf, seit 1938 des Landkreises Waiblingen.

Ersterwähnung: 1537
Kirche und Schule: Kirchlich war Hebsack Filial von Winterbach. Eine Kapelle St. Wendel ist 1537 genannt. Bei Einführung der Reformation 1537 nach Geradstetten umgepfarrt. Die spätgotische Chorturmkirche des frühen 16. Jahrhunderts wurde 1938 als Verkehrshindernis abgebrochen. Neue Kirche 1939ff. an anderer Stelle unter Verwendung von Teilen der alten (Fertigstellung 1947). Schnitz- und Flügelaltar um 1520. Kanzel um 1500. Katholisch zu Remshalden-Grunbach.
Patrozinium: St. Wendel
Ersterwähnung: 1537

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