Seekirch - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0805

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Das Dorf liegt am Rand des Rieds auf dem Anstieg des Moränengeländes.
Historische Namensformen:
  • basilica ... ad See
  • Sekilche
Geschichte: 805 basilica ... ad See, 1254 (Корie 14. Jahrhunder) Sekilche. Vermutlich Gründung der Merowingerzeit. Adel von Seekirch ist nicht bekannt. Die Ortsherrschaft war Mitte des 14. Jahrhunderts in Händen der Herren von Ehrenfels, von denen das Dorf über Biberacher Bürger um 1370 an die Herren von Pflummern kam. 1406 Verkauf an Kloster Marchtal, wobei die Lehensherren, die Grafen von Veringen und die Herren von Krenkingen, dem Kloster den Besitz eigneten. Burg 1373 erwähnt; an deren Stelle, nordöstlich unterhalb der Kirche, ent­stand um 1515 »Schloss Burgberg«, das als Abtsgasthaus diente (im 30jährigen Krieg ab­gegangen). Das Dorf kam mit dem Kloster 1803 an die Fürsten von Thurn und Taxis, 1806 unter württembergische Staatshoheit. Oberamt Zwiefalten, 1810 Oberamt Riedlingen. Patrimonial-Obervogteiamt Obermarchtal bis 1809; 1823 bis 1849 Amt Buchau, Vogtei Dürmentingen. 1938 zum Landkreis Saulgau.

Name: Burg; Schloss Burgberg
Datum der Ersterwähnung: 1373

Ersterwähnung: 0805
Kirche und Schule: Kirche und Pfarrei 805 (?, basilica), 1254. Unsere Liebe Frau 1476. Das Patronat war im 14. Jahrhundert Krenkingensches Lehen der von Hornstein, beim Verkauf an von Stein 1390 im Tausch gegen die Kirche zu Neufra zu Eigen überlassen. 1395 an Kloster Marchtal, Inkorporation. Pfarrei 1803 neu dotiert. Katholische Pfarrkirche Maria Himmelfahrt aus dem 18. Jahrhundert, Turm 1805; bedeutende Rokoko-Ausstattung von 1756. Renoviert 1977. Evangelische nach Bad Buchau.
Patrozinium: Unsere Liebe Frau
Ersterwähnung: 1476

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