Ihingerhof - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Ersterwähnung: 1100 [12. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Hof
Historische Namensformen:
  • villa Ihingen 1100 [12. Jahrhundert]
Geschichte: 12. Jahrhundert villa Ihingen, wohl merowingerzeitlich. Um 1140 erhielt Kloster Hirsau mehrere Güter von zwei Brüdern von Walddorf. Seit spätestens 1379 war die Vogtei über den »Weiler« württembergisches Lehen der Reichsstadt Weil, deren Spital um 1500 alle dortigen Güter vorwiegend aus geistlicher Hand aufkaufte und einen Großbetrieb errichtete. Weil verkaufte 1649 dieses Gut an den württembergischen Oberrat von Buwinghausen; durch Erbschaft wechselte es mehrmals den Besitzer und wurde 1809 als adeliges Lehen und Rittergut an den 1814 geadelten Calwer Kaufmann G. L. Vischer verkauft. Seit 1938 im Staatsbesitz, ist es seit 1964 Teil des Versuchsguts des Instituts für Ackerbau und Pflanzenbau der Universität Hohenheim. Ihingerhof hatte seit spätestens 1401, eher früher, eine Pfarrkirche St. Laurentius, die 1462 der Pfarrei Weil inkorporiert wurde. Die nicht mehr benutzte Kirche fiel 1825 ein.
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