Tannau - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1100 [12./13. Jahrhundert]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Auch diese Gemeinde bestand aus zahlreichen verstreuten Weilern im Moränenhügelland östlich der Stadt Tettnang. Der namengebende Weiler liegt dort in der fla­chen Talwanne des Bollenbachs.
Historische Namensformen:
  • Dannowe
Geschichte: 12./13. Jahrhundert Dannowe (Au mit Tannen). Wohl erst hochmittelalterlicher Ausbauort. 1371 und 1394 Besitz der von Ried, ging an Montfort; beim Landwaibelamt. 1810 an Württemberg, Bildung der Gemeinde Missenhardt, 1824 umbenannt in Tannau. Oberamt (1938 Landkreis) Tettnang. 1937 wurde mit Tannau, das seine westlichen Ortsteile an Tettnang abtreten musste, die Gemeinde Obereisenbach (ohne deren Westteil, der ebenfalls zu Tettnang kam) vereinigt.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: Die 1275 erstmals genannte Kirche war Pfarrei für Tannau, Holzhäusern, Alberweiler, Ucht und Flockenbach (dieses bis 1812), dazu ab 1812 Baldensweiler und Dietmannsweiler. Die Sankt Martinskirche im ummauerten Friedhof hat einen Chorseitenturm mit Satteldach, einen polygonalen Chor und ein barockes Kirchenschiff (1720). Weitere katholische Pfarreien in Krumbach und Obereisen­bach. Evangelische nach Tettnang.
Patrozinium: Sankt Martin

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