Bavendorf - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Taldorf
Ersterwähnung: 1143

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf auf der Moränenhochfläche. Neue Wohngebiete im Оsten und Süden, Ortsdurchfahrt Вundesstraße 33.
Historische Namensformen:
  • Bauindorf
  • Pafendorf
Geschichte: 1143 (Fälschung 13./14. Jahrhundert) Bauindorf, 1192 Pafendorf (Personenname). Im 11./12. Jahrhundert waren hier die Herren von Adelsreute begütert, im 12./13. Jahrhundert besaß das Ministerialengeschlecht der Herren von Bavendorf die Ortsherrschaft. Neben Kloster Weißenau waren hier die Herren von Ebersberg (bis 1259) und die Humpis von Ravensburg begütert. Letztere schenkten beziehungsweise verkauften ihren Besitz bis 1513 dem Heilig-Geist-Spital. Seither hatte die Stadt die niedere Gerichtsbarkeit über den Ort. Kirche und Pfarrei Sankt Kolumban 1275. Um 1440 der Priesterbruderschaft von Liebfrauen in Ravensburg inkorporiert. Später Filial von Oberteuringen, seit 1834 wieder eigene katholische Pfarrei. Kirche 1737 neu erbaut, 1787 und später mehrfach tiefgreifend renoviert, besonders 1863/65 und 1968. Zum Pfarrsprengel gehören außer Bavendorf Bonhausen, Ettmannsschmid, Herrgottsfeld, Hot­terloch, Hütten, Oberweiler, Renauer, Riesenhof, Schaufel, Schuhmacher und Segner sowie Orte der früheren Gemeinde Schmalegg. Evangelische Kirche 1887, Neubau 1926. Zunächst Filial der Pfarrei Wälde-Winterbach, seit 1968 eigene Pfarrei.
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