Obereschach - Wohnplatz 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Wohnplatz
Liegt auf Gemarkung: Eschach
Ersterwähnung: 1090

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf am östlichen Rand des Schussenbeckens. Neubaugebiete im Norden und Osten.
Historische Namensformen:
  • Aeschach
  • Aschac
Geschichte: 1090 (Fälschung des 13. Jahrhunderts) Aeschach, 1246 Aschac, wohl von Asch = Fisch. Spätestens seit dem 12. Jahrhundert im Besitz der Herren von Löwental, die den Ort 1246 an das Kloster Weißenau verkauften. Gerichtsherrschaft der Landvogtei, die im 15. Jahrhundert ein eigenes Amt Eschach einrichtete. 1785 Vereinödung. Kirche und Pfarrei Sankt Johann Baptist 1172. Graf Hartmann von Grüningen übereignete die Kirche 1256 dem Kloster Weißenau, dem sie 1323 inkorporiert wurde. Neubau 1750/52, Turm im Kern jedoch noch 12./13. Jahrhundert. Zum Pfarrsprengel gehören außer Obereschach Aich, Benzenhof, Flappach, Furt, Gutenfurt, Hüttenberg, Kar­rer, Kemmerlang, Lachen, Oberhofen, Strietach, Untereschach und Waidenhofen, außerdem der Bezirk der ehemaligen Gemeinde Liebenau (jetzt zu Meckenbeuren, Bodenseekreis).
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