Distelhausen - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1327

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Im Taubertal entstand der Ort mit dichtbebautem Siedlungskern auf einer rechtsseitigen Terrasse. Neue Wohngebiete besitzt er in den Gewannen »Torgarten« (1952) und »Weigersdam« (1956, 1964).
Historische Namensformen:
  • Destelhausen 1327
  • Tesselhusen 1333
Geschichte: 1327 (Кор. 16. Jahrhundert) Destelhausen, 1333 Tesselhusen zum Personenname Tassilo. Ausbauort der Merowingerzeit. Zur Herrschaft Lauda gehörig und mit dieser an die Grafen von Rieneck, im späten 14. Jahrhundert an Pfalz, 1410 Pfalz-Mosbach, 1450 wieder an Rieneck und schließlich 1506 ans Hochstift Würzburg, Amt Lauda. Zur Zent Tauberbischofsheim, ab 1585 zu Lauda. Mit diesem 1803 an Leiningen und an Salm-Reifferscheid abgetreten; das wurde jedoch 1805 im Austausch von Poppenhausen rückgängig gemacht. 1806 badisch, 1813 Bezirksamt Gerlachsheim, 1840 Вezirksamt Tauberbischofsheim.

Ersterwähnung: 1662 [vor 1662]
Kirche und Schule: Pfarrei noch 1662 unter Patronat des Mainzer Dompropstes, später wohl würzburgisch. Kirche St. Markus von 1731/38, vergrößert 1825. Saalbau mit gewölbtem Chor und Chorseitenturm. Bei der Bauleitung B. Neumann beteiligt. Rokoko-Altäre. Friedhofskapelle St. Wolfgang von 1472. Ausstattung 16. — Ende 18. Jahrhundert. Die Evangelischen zu Lauda.
Patrozinium: St. Markus / St. Wolfgang (Friedhofskapelle)
Ersterwähnung: 1731 [1731/38 und 1472]

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