Burbach - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1265

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Haufendorf in Rodungsinsel auf der Albplatte zwischen Moosalb- und Albtal. Neubaugebiet im Nordwesten, Neubauten im Osten.
Historische Namensformen:
  • Burpach 1265
  • Burckpach 1273
Geschichte: 1265 Burpach, 1273 Burckpach, wohl von Burg. Diese nicht nachweisbar, aber 1404 ein zuvor ebersteinischer Sitz erwähnt. Der während des Hochmittelalters durch die Grafen von Malsch im von Ettlingen genutzten Waldgebiet gegründete Ort 1287 von den Ebersteinern an Kloster Frauenalb. Mit Frauenalb seit dem 14. Jahrhundert bis 1660 unter gemeinsam badisch-ebersteinischem Schirm bei deutlichem Übergewicht Badens. Noch Ende des 18. Jahrhunderts badische Landeshoheit von Frauenalb, mit dem sich die Einwohner solidarisierten, bestritten. 1803 zum Amt Ettlingen, 1936 zu Karlsruhe.

Ersterwähnung: 1402 [vor]
Kirche und Schule: Die Kirche, Filial von Ettlingen, durch Bauzeichnungen, die romanischen Chorturm aufweisen, verhältnismäßig früh datiert. Patrozinium Peter und Paul. 1402 erstmals Pfarrer genannt. Den Kirchensatz hatten die Markgrafen, nach dem 30jährigen Krieg das Kloster Frauenalb. Um 1683 die Pfarrei mit Völkersbach und Marxzell zusammengeschlossen. 1726 wieder eigener Pfarrer zu Burbach auch für Marxzell. Neugotische katholische Kirche von 1844-1852. Filialen Pfaffenrot und Marxzell. Evangelischer Diasporaort von Langenalb.
Patrozinium: St. Peter und Paul
Ersterwähnung: 1402

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