Adelberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1294

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Dorf. Hieß bis 1851 Hundsholz.
Historische Namensformen:
  • Hunsolz 1294
  • Huonsulz 1317
  • Hundsholz 1851 [bis]
Geschichte: Hieß bis 1851 Hundsholz. 1294 Hunsolz, 1317 Huonsulz (Personenname?), wohl in der jüngeren Ausbauzeit nach 800 entstanden. Der Ort gehörte dem Kloster Adelberg seit seiner Gründung; er zählte bis 1807 zum Kloster-Oberamt Adelberg, dann zum Oberamt Schorndorf, seit 1938 zum Landkreis Göppingen.

Ersterwähnung: 1490
Kirche und Schule: Hundsholz, das im Gegensatz zum Kloster Adelberg zur Diözese Augsburg gehörte, war altes Filial von Lorch. 1420 und 1490 einigten sich die Klöster Lorch und Adelberg über die Versehung der Ulrichskapelle im Kloster Adelberg und die Errichtung einer Kirche in Hundsholz so, dass Adelberg die Pfründe besetzte und Gottesdienst hielt, Lorch aber die Mutterkirchenrechte behielt. Evangelische Pfarrkirche, spätgotisch mit sterngewölbtem Chor und Fragmenten einer Wandmalerei; Predella aus der Werkstatt Zeitbloms. Katholische Seelsorgestelle der Pfarrei Rechberghausen.
Patrozinium: St. Maria, Ulrich und Konrad
Ersterwähnung: 1490

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