Ottersdorf - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0983 [983/996 (Fälschung 12. Jahrhundert mit echtem Kern)]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Großes, dicht überbautes Haufendorf in der Rheinaue mit gepflegten Fachwerkbauten. Randlich Neubauten, besonders im Norden. Im Südosten und Osten entstand ein geschlossenes kleines Neubaugebiet.
Historische Namensformen:
  • Otersdorf 0983 [983/996 (Fälschung 12. Jahrhundert mit echtem Kern)]
Geschichte: 983/996 (Fälschung 12. Jahrhundert mit echtem Kern) Otersdorf, von Personenname Otheri. Siedlung des frühmittelalterlichen Ausbaus auf vom König dem Kloster Selz geschenktem Boden. Ursprünglich zum Elsass gehörig, wohl im Hochmittelalter auf die rechte Rheinseite gekommen. Die Herrschaftsrechte fielen über die Selzer Vogtei an die Markgrafen von Baden und sind diesen im Gegensatz zu Selz selbst nach einer Auseinandersetzung mit den Staufern Ende des 12. Jahrhunderts geblieben. Amt Stollhofen, seit 1803 Rastatt Amtssitz.

Ersterwähnung: 1371
Kirche und Schule: Kapelle St. Ägidius 1371 errichtet. 1413 von der Pfarrei Selz getrennt. Zum Sprengel gehörten die Rieddörfer Muffenheim, Dunhausen, Plittersdorf (bis 1780) und Wintersdorf (bis 1807). Patronatsherr war der Markgraf. 1833 neuromanische katholische Kirche unter Verwendung eines alten Westturms. Kirchlicher Nebenort der evangelischen Filialkirchengemeinde Wintersdorf.
Patrozinium: St. Ägidius
Ersterwähnung: 1371

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