Rheinau - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Südlichster Stadtteil mit Wohnbereichen, die überwiegend mit Blöcken und Mehrfamilienhäusern bebaut sind, östlich der Rheintalbahn sowie einem großflächigen Industrie- und Hafengebiet mit vier Becken westlich davon am Rhein.
Geschichte: Ursprünglich Teil der Gemarkung Seckenheim und Kloppenheim. Durch Chausseebau zwischen Mannheim und Schwetzingen entstand 1752 zunächst das Relaishaus, 1770 folgte das Hofgut des Freiherrn von Stengel. Der Bahnbau 1870 führte zur Niederlassung der chemischen Fabrik Rheinau 1873, zum Teil aus ihr entwickelte sich die Rheinau GmbH 1895, die bis 1902 das Altwasser der abgeschnittenen Altriper Rheinkrümme zum Hafen ausbaute. Dieser hatte vor allem für den Kohlenumschlag Bedeutung, da er gegenüber Mannheim den Bahntarif verkürzte. Außerdem trieb die GmbH den Ausbau der Arbeitersiedlung Rheinau voran. Nach ihrem Konkurs übernahm der Staat 1903 den Hafen. Unter großen Reibereien wurde 1901 Rheinau als Nebenort von Seckenheim konstituiert, am 1.1. 1913 aber ganz in Mannheim eingemeindet.
Ersterwähnung als Stadt: 1752

Ersterwähnung: 1900
Kirche und Schule: Katholische Pfarrei St. Antonius von Padua von 1900. Pastoration der Evangelischen zunächst von Oftersheim her, 1908 evangelische Versöhnungspfarrei.
Patrozinium: St. Antonius von Padua
Ersterwähnung: 1900
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