Liebelsberg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1374

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Unregelmäßig gestaltetes Dorf in Hochflächenlage. Randliche Neubauten. Straßendorfartiges Neubaugebiet im Süden in Richtung Neubulach.
Geschichte: 1374 erstgenannt, wohl von Personenname. Besiedlung von Effringen her. Herrschaftlich wahr­scheinlich mit Bulach und der zweiten Burg Waldeck, dem Dickener Schlößchen (vergleiche Stammheim, Stadt Calw), verbunden. Vermutlich war der Beilstein nordöstlich von Liebelsberg eben­falls eine der Burgen der Herren von Waldeck. 1374 verkauften Gerlach von Weitingen und seine Frau Suse von Böckingen ihren Teil des Dorfes an Pfalzgraf Ruprecht I. Der übrige Teil (wohl 2/5) war badisches Lehen für die Truchsessen von Waldeck zu Altburg. Württemberg erwarb 1417 die ersten Anrechte, 1440 fiel ihm der Pfälzer Teil zu. Die waldeckischen 2/5 der Ortsherrschaft gingen aber wie Burg Waldeck an das Kloster Hirsau über und kamen erst 1558 unmittelbar an Württemberg. Bis 1807 Amt Wildberg, dann Oberamt Calw.

Name: Burg Beilstein

Ersterwähnung: 1537
Kirche und Schule: Zunächst zur Pfarrei Effringen, dann zu Neubulach. Filialkapelle St. Bartho­lomäus (1537), 1842 zum Schulhaus umgebaut. Die Katholiken zu Calw.
Patrozinium: St. Bartholomäus
Ersterwähnung: 1537 [1537 bis 1842]

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