Gammelshausen 

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Typauswahl: Gemeinde
Status: Gemeinde
Homepage: http://www.gammelshausen.de
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Einwohner: 1440
Bevölkerungsdichte (EW/km²): 436.0
Max. Höhe ü. NN (m): 548.83
Min. Höhe ü. NN (m): 442.02
PLZ: 73108

Die Gemeinde Gammelshausen liegt im Südwesten des Landkreises Göppingen. Das Gemeindegebiet erstreckt sich im Mittleren Albvorland zwischen dem Köpfle im Westen und dem Lotenberg im Osten auf der Notzinger Platte. Mehrere kleine Bäche haben die Juralandschaft zu einer weiten Talmulde ausgeräumt. Naturräumlich gehört das Gebiet zur übergreifenden Einheit des Mittleren Albvorlandes. Der höchste Punkt liegt am Sielenwang auf 548,83 m, der tiefste Punkt auf 442,02 m. Die Gemeinde Gammelshausen kam 1321 zunächst mit Boll von Teck an Württemberg, dann 1479 mit Dürnau an die von Zillenhart und teilte die weitere Geschichte Dürnaus. 1806 gelangte der Ort endgültig an Württemberg und wurde dem Oberamt, ab 1938 Landkreis Göppingen zugewiesen. Gammelshausen ist Mitglied im Gemeindeverwaltungsverband Raum Bad Boll. Gammelshausen hat sich seit 1945 sichtbar entwickelt. In den Nachkriegsjahren entstanden am nördlichen und südlichen Ortsende zwei Neubaugebiete. Diese wurden ab Ende der 1970er Jahre durch ein weiteres, deutlich größeres Baugebiet im Nordosten erweitert. Seit der Jahrtausendwende konzentriert sich die Bautätigkeit auf zwei Areale am östlichen Ortsrand. Seit 2009 wird eine umfassende Ortskernsanierung durchgeführt, die 2017 abgeschlossen sein soll. Gammelshausen ist sowie Landes- und Kreisstraßen an das Fernstraßennetz angeschlossen. Anschlussstellen zur A8 sind etwa 9 km entfernt. Der weitere ÖPNV erfolgt durch Buslinien im Rahmen des Filsland Mobilitätsverbundes.

Von den mächtigen Jura-Schottermassen am Rande der Notzinger Liasplatte zieht die Gemarkung im Mittleren Albvorland über Waldschluchten der Braunjura-Filsalbvorberge zum Sielenwang am Albtrauf hinauf. Seine Steilwand besteht aus Weißjura Alpha-Beta.

Wappen von Gammelshausen

In Gold (Gelb) unter einem roten Kirschenpaar ein rotes Giebelhaus mit geschlossener Tür und drei (1:2) Fenstern.

Beschreibung Wappen

Das vom Innenministerium am 9. Oktober 1959 mit der Flagge verliehene Wappen wird durch das Haus „redend" gemacht, während das Kirschenpaar auf den in Gammelshausen stark betriebenen Kirschenanbau hinweisen soll.

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