Oberreute - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 0773

Historische Namensformen:
  • Reuden 0773
  • Ruti 1343
  • Reuthe 1591
  • in Ruti superiori 1285
Geschichte: 773 Reuden, 1343 Ruti, 1591 Reuthe. Oberreute: 1285 in ruti superiori. Reute gehörte 1008 zu den Gütern des Klosters Sulzburg. Im 12. Jahrhundert Besitz von St. Ulrich erwähnt. Der Ort ging nach dem Aussterben der Zähringer 1218 auf die Grafen von Urach-Freiburg über und kam von diesen wahrscheinlich erst im 15. Jahrhundert an Österreich. Seit 1612 ist die Familie von Harsch im Besitz von Ober- und Unterreute nachzuweisen. Reute gehörte zur Landgrafschaft Breisgau und kam 1805 an Baden. 1807 Oberamt Freiburg, 1819 Bezirksamt Emmendingen.

Ersterwähnung: 1262
Kirche und Schule: 1262 ist in Reute erstmals ein Pfarrer belegt. Das Präsentationsrecht an der in Unterreute gelegenen Kirche besaß 1471 die Universität Freiburg, ihr wurde das Gotteshaus 1481 inkorporiert. Die katholische Pfarrei umfasst neben Reute die Gemeinde Vörstetten und von der Gemeinde Teningen (Verwaltungsraum Emmendingen) die Ortsteile Nimburg und Teningen. Pfarrkirche St. Felix und Regula 1901 erbaut, neugotisch. Alte gotische Pfarrkirche in Unterreute von 1430/50. Die Evangelischen zur Pfarrei Vörstetten.

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