Berg - Altgemeinde~Teilort 

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Typauswahl: Ortsteil – Historisches Ortslexikon
Typ: Teilort
Ersterwähnung: 1110 [um 1110/1120]

Ortslage und Siedlung
(bis 1970):
Langgestrecktes Dorf (Ortsdurchfahrt der Вundesstraße 465) am Rand der Donauniederung, darüber die Kapelle im ehemaligen Burgbezirk. Neubaugebiet am östlichen Ortsrand.
Historische Namensformen:
  • de Berge
  • de Bergin
Geschichte: Um 1110/1120 de Berge, 1127 (Корie 16. Jahrhundert) de Bergin. Als Burgweiler wohl erst im Hochmittelalter entstanden. Die hinter der Kirche abgegangene Burg war Sitz der Grafen von Berg, eines der mächtigsten und angesehensten Grafengeschlechter. Erstmals ge­nannt mit Graf Heinrich (verheiratet mit Adelheid von Mochental) um 1110/1120, 1345 ausgestorben. Nebenlinien: Markgraf von Burgau 1213 bis 1301, Grafen von Wartstein bis 15. Jahrhundert. Weitere Sitze der Grafen waren in Ehingen und Schelklingen. 12. bis 14. Jahrhundert Niederadel (Ministerialen der Grafen) von Вerg, später zu Opfingen ansässig. Herrschaft 1343 an Österreich veräußert und mehrfach verpfändet. 1681 als Pfand, 1732 als Lehen an die Grafen Schenk von Castell. Der ritterschaftliche Ort kam 1805 an Württemberg, Oberamt (1938 Landkreis) Ehingen. Bis 1824 unterstand der Ort dem Patrimo­nialamt Oberdischingen. 1811 Bildung der Schultheißerei im späteren Umfang.

Ersterwähnung: 1275
Kirche und Schule: 1275 als Pfarrei genannt, doch später der Pfarrei Kirchbierlingen unterstellt. Filialkir­che Sankt Ulrich (1515) im wesentlichen 18. Jahrhundert. Evangelische nach Ehingen.
Patrozinium: Sankt Ulrich
Ersterwähnung: 1515

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