Oberamtsbeschreibung Riedlingen (1827)

Bild Riedlingen

Die ehemalige vorderösterreichische Oberamtsstadt Riedlingen auf dem nördlichen Hochufer der Donau kam 1806 an Württemberg. Die St. Georgskirche (Satteldachturm) bildet zusammen mit dem Kauf- und Kornhaus die Keimzelle der Stadt, die sich an einem alten Donauübergang entwickelte. Der herausragende Turm mit dem aufgesetztem Uhren- und Glockenhäuschen markiert das 1837 abgerissene Weilertor, das in die Weilervorstadt mit der Marienkapelle führt. Der 767 Meter hohe Bussen mit Burg und Wallfahrtskirche zählt zum tertiären oberschwäbischen Hügelland und beherrscht das Altsiedelland zwischen Alb und Federsee.

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