Eschelbach
Dieser Beitrag stammt aus der Studie von Franz Hundsnurscher und Gerhard Taddey, Die jüdischen Gemeinden in Baden. Denkmale, Geschichte, Schicksale, hg. von der Archivdirektion Stuttgart (Veröffentlichungen der Staatlichen Archivverwaltung Baden-Württemberg 19), Stuttgart 1968.
Die Studie wird hier in der Originalfassung als Volltext zugänglich gemacht und separat bebildert. Inhalte und Sprachgebrauch entsprechen dem Stand von 1968. Weitere Informationen zur Entstehung und Einordnung der Studie finden Sie hier.
Im früher zum Erzbistum Mainz gehörigen Eschelbach hat im 19. Jahrhundert zeitweilig eine jüdische Gemeinde bestanden. Sie zählte 1825 55 Seelen und wurde 1827 dem Rabbinatsbezirk Sinsheim zugewiesen. Im Gemeindeverzeichnis von 1884 taucht Eschelbach, wo 1875 nur noch sieben Juden wohnten, nicht mehr auf.
Zitierhinweis: Hundsnurscher, Franz/Taddey, Gerhard: Die jüdischen Gemeinden in Baden, Stuttgart 1968, Beitrag zu Eschelbach, veröffentlicht in: Jüdisches Leben im Südwesten, URL: […], Stand: 20.12.2022
Lektüretipps für die weitere Recherche
- Weiss, Elmar, Der Gerechte lebt durch seine Treue (Veröffentlichungen des Vereins zur Erforschung jüdischer Geschichte im tauberfränkischen Raum), Bd. 3, 1996.