Der Dreißigjährige Krieg im deutschen Südwesten - Über das Projekt

von Amelie Bieg, Regina Fürsich, Marius Wieandt

Welche Schäden verursachte der Dreißigjährige Krieg im Südwesten? In welchem Zusammenhang stehen ein Komet im Jahr 1618 und die Chronik eines Ulmer Schusters? Wie gelang es dem Festungskommandanten Konrad Widerholt, den Hohentwiel gegen alle Angriffe zu verteidigen?

Der Krieg, der zwischen 1618 und 1648 in den verschiedenen Regionen des Reiches tobte, hinterließ tiefe Spuren auch im Südwesten des Alten Reiches. Diesen folgt das Themenmodul mit einem Überblick aus landesgeschichtlicher Perspektive. Dabei sollen ganz unterschiedliche Aspekte in den Blick genommen werden. Die verschiedenen Territorien und Regionen sollen ebenso beleuchtet werden wie zentrale Ereignisse des Krieges, bedeutende Persönlichkeiten oder die Auswirkungen des Krieges, aber auch besondere Umweltbedingungen der Zeit sowie die unterschiedlichen Quellengattungen, die Einblick in die Zeit des Krieges gewähren.

Durch die Struktur des Themenmoduls auf LEO-BW hat der Nutzer bzw. die Nutzerin die Möglichkeit, über Verlinkungen mögliche weitere Anknüpfungspunkte nachzuvollziehen. Außerdem wird von den entsprechenden Artikeln auf das bereits im Portal eingebundene digitale Lexikon des Hauses Württemberg sowie auf weitere bereits bestehende Inhalte weitergeleitet. Das Projekt richtet sich einerseits an interessierte Laiinnen und Laien, andererseits auch an Studierende und Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und möchte einen fundierten Einstieg in das Thema des Dreißigjährigen Krieges im deutschen Südwesten bieten.

Entwickelt wurde das Themenmodul im Rahmen des "Forschenden Lehrens und Lernens“ von der Abteilung Landesgeschichte der Universität Stuttgart. Dabei waren neben Landeshistorikerinnen und Landeshistorikern auch zahlreiche Studierende und wissenschaftlicher Nachwuchs als Autorinnen, Autoren, Redakteurinnen und Redakteure beteiligt.

Gerne kann von der Funktion Gebrauch gemacht werden, über Kommentare in einen Austausch zu treten. Anmerkungen, Anregungen und Ergänzungen sind immer willkommen.

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