Rechtstexte

Eine seit dem späten Mittelalter verbreitete Quellenart, die als ländliche Rechtsquellen in inhaltlicher Verbindung zu Weistümern, Ehaftsordnungen und Schwör- und Eidbüchern, aber auch zu Policey- und Gerichtsordnungen stehen

Von einzelnen Juristen oder einem Kollegium solcher abgefasste Gutachten, die auf Anfrage an einzelne Gerichte oder Prozessparteien versandt wurden

Verfügungen des jeweiligen Landesherrn, die inhaltlich unterschiedlichste Materien zu regeln versuchten

Bezeichnet Regelwerke zur Vermittlung allgemeiner Normen und Wertmaßstäbe

Normative Quellen mit einer stark variierenden Zahl an Einzelbestimmungen, die für die Mitglieder des jeweiligen Schützenvereins bindend sind

Eine schriftliche Niederlegung von Normen, die im Kontext eines Chorfrauen- bzw. Chorherrenstifts (auch Kanonissen- bzw. Dom-, Kollegiatstift genannt) entstanden sind

Gehören in den Kontext der ländlichen Rechtsquellen, d.h. zu denjenigen Quellen, die Auskunft über Recht und Gewohnheit im ländlichen Raum (Dörfer, Grundherrschaften) geben