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Frühe Fotomontage

Familienbild im Freien, um 1900, Quelle: Bezirksmuseum Buchen
Familienbild im Freien, um 1900. Quelle: Bezirksmuseum Buchen

Was macht man, wenn ein wichtiger Verwandter bei der Hochzeit nicht dabei sein kann?

Ganz einfach: Man montiert ihn nachträglich ins Bild. So geschehen bei diesem Familienporträt des Buchener Fotografen Karl Weiß (1876-1956). Um wen es sich bei dem Abwesenden handelt, verrät ein Blick auf eine der ursprünglichen Aufnahmen (unteres Bild).

Weiß hat hier tief in die analoge Bildbearbeitungs-Trickkiste gegriffen, was zu der Zeit gar nicht unüblich war. Die Fotomanipulation ist so alt wie die Fotografie selbst. Das Bezirksmuseum Buchen stellt für LEO-BW 400 digitalisierte Glasplatten aus dem Bildarchiv Karl Weiß zur Verfügung. Sie geben spannende Einblicke in das Leben und den Ort Buchen um die Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert!

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