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Der Albschäferweg

Schäfer auf der Schwäbischen Alb
Großes Lautertal mit Schafherde und Schäfer 1936 [Copyright: Landesmedienzentrum Baden-Württemberg; 1936]
Ziehende Schafherden sind für den Naturschutz und die Erhaltung von wertvollen Kulturlandschaften und der Artenvielfalt von großer Bedeutung. Insbesondere auf der Schwäbischen Alb hat die Schäferei eine lange Tradition, bereits im 13. Jahrhundert wurden hier Schafhöfe erwähnt. Früher stellten sie einen wesentlichen und charakteristischen Wirtschaftszweig für die Region dar. Und auch heute prägen Schafherden das Landschaftsbild der Schwäbischen Alb. Nach der Anerkennung der Schwäbischen Alb als Biosphärenreservat 2009 wurde auch die Süddeutsche Wander- und Hüteschäferei von der UNESCO hervorgehoben. Denn die Schafbeweidung ist die Grundvoraussetzung für den Erhalt der charakteristischen Wacholderheiden und Kalkmagerrasen. Auf den Spuren der Wanderschäfer kann man auf dem sogenannten Albschäferweg wandern. Der etwa 158 Kilometer lange Rundwanderweg führt durch typische Landschaftsräume der Schwäbischen Alb, vorbei an Schafhöfen, Wacholderheiden, idyllischen Tälern oder herausragenden Kulturschätzen. Der Albschäferweg kann auch in kleineren Etappen begangen werden. Zehn Rundwanderwege mit 6 bis 20 km Länge bieten die Möglichkeit die abwechslungsreiche Landschaft abschnittsweise zu erkunden. Alle Informationen zu den einzelnen Etappen des Wanderweges finden sie hier. Perfekter Begleiter für die Wanderung ist natürlich unsere Landeskunde-App "Landauf, LandApp". (JH)
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