Konsoltisch 

Datierung :
  • um 1760-1765 [Herstellung]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Konsoltisch
Weitere Angaben zum Werk: Lindenholz [Material], vergoldet [Technik], bemalt [Technik], geschnitzt [Technik], Höhe: 79.5 cm, Breite: 115.0 cm, Tiefe: 58.0 cm
Kurzbeschreibung:

Konsoltische stehen nicht alleine, sie brauchen mit ihren zwei Beinen eine Befestigung an der Wand. Üblicherweise wurden sie zwischen zwei Fenstern oder an gegenüberliegenden Wänden eines Raumes platziert. Noch zu Anfang des 20. Jahrhunderts existierte ein Gegenstück zu dieser Konsole. Die in C-Schwüngen geschweiften Beine und die Zarge sind schlank gearbeitet, die Schnitzerei ist vielfach durchbrochen. Die Bemalung der Konsolenzarge ist nicht original erhalten. Die Aufschrift "Br" an der Innenseite der hinteren Zargenleiste lässt vermuten, dass der Konsoltisch aus dem Bruchsaler Schloss stammt. Es ist allerdings nicht bekannt wann der Tisch mit seinem Gegenstück nach Karlsruhe gelangte. Auf einer Innenraumaufnahme des Karlsruher Schlosses, die vor 1886 entstand, sind die beiden Tische zu erkennen.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Möbel
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: R 83 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/1A08F920454DD568D22AB3A489343216

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]
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