Wiege 

Datierung :
  • 1815-1818 [Herstellung]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Wiege
Weitere Angaben zum Werk: Holz [Material], Mahagoni [Material], Metall [Material], Seidentaft [Material], vergoldet [Technik], Höhe: 188.5 cm, Tiefe: 64.0 cm, Länge: 130.5 cm
Kurzbeschreibung:

Der gerundet Wiegenkorb dieser Kinderwiege wird getragen von zwei kräftigen Säulen mit geschnitzten und vergoldeten Basen und Kapitellen. Die schildförmigen Schmalseiten waren ursprünglich weniger geschlossen und oben konkav eingezogen. Auch die seitlich abklappbaren Gitter könnten eine spätere Zutat sein. Die Polsterung ist mit mehreren Lagen von grünem Seidentaft bezogen, was auf eine längere Benutzungszeit hinweist. Die grünen Vorhänge hängen an einer Metallstange zwischen den beiden Säulenkapitellen und sind neueren Datums.

Es ist nicht bekannt, für welches fürstliche Kind die Wiege gemacht wurde, wahrscheinlich für eines der jüngeren von Großherzog Karl von Baden (1786-1818) und Großherzogin Stephanie (1789-1860), der Adoptivtochter Kaiser Napoleons.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Möbel
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 95/966 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/26BAC04947916182D7CBAEAB5A52EF1D

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]
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