Vase 

Datierung :
  • um 1900 [Herstellung]
Autor/Urheber:
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Vase
Weitere Angaben zum Werk: Steingut [Material], bemalt [Technik], glasiert [Technik], Höhe: 20.0 cm, Durchmesser: 15.0 cm
Kurzbeschreibung:

Die Tulpenvase hat eine konische Form und einen kurzen Hals. Auf der Schulter befinden sich vier kurze, zylindrische Röhrentüllen. Die Tüllen und der Hals sind mit rosa und grünem Strahlenkranz dekoriert. Die Wandung ist mit vier großen Blütenstängeln in Grün und Rosa bemalt. Unterhalb des Halses steht eine umlaufende Inschrift: "Liebe mich wie ich dich".

Die Vase ist ein typisches Beispiel für die Wiederbelebung historischer Formen und Dekortechniken im Zuge der Kunstgewerbebewegung der Jahrhundertwende. Eine Entwicklung, die vom badischen Großherzog Friedrich I. (1826-1907) verfolgt und gefördert wurde. Geschirr der Konstanzer Keramikerin Elisabeth Schmidt-Pecht, das in Zell am Harmersbach gefertigt wurde, war bei der großherzoglichen Familie auf Schloss Mainau als Alltagsservice im Gebrauch.

Quelle/Sammlung: Kunst- & Kulturgeschichte - Keramik
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 95/1246 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/3C67DB40411CCBE916F3F3A98FFA5DFF

Autor/Urheber:
  • Thomas Goldschmidt [Fotograf]

Schlagwörter: Jugendstil, Mainau / Schloss, Frauenkunst, Pflanzendarstellung
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