An der Töpferscheibe 

Datierung :
  • um 1930 [Herstellung]
Autor/Urheber:
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Sachaufnahme
Weitere Angaben zum Werk: Glas [Material], Fotografische Schicht [Material], Schwarzweißphotographie [Technik], Negativ [Technik], Trockenplatte [Technik], Höhe: 12.0 cm, Breite: 9.0 cm
Kurzbeschreibung:

Egon Bregger an der Töpferscheibe beim Drehen einer Schale in der Werkstatt. Man sieht nur die Hand, ein Bein, die Scheibe und das Gefäß.

Egon Bregger (1902-1966), geb. 6.11.1902 in Bernau, Holzbildhauer und Kunstkeramiker (Sohn von Johann und Edwina Bregger, geb. Spiegelhalter) - nach einer Holzbildhauerlehre beim Vater und dem Besuch der Landeskunstschule in Karlsruhe besuchte Egon Bregger die Keramischen Werkstätten des Bauhauses in Dornburg (Leitung: Otto Lindig) an der Saale und legte 1928 seine Gesellenprüfung für das Töpfer-Handwerk ab. Zunächst arbeitete er in seiner Werkstatt in Bernau, nach seiner Heirat mit Emma Maier übernahm er die Werkstatt seines Schwiegervaters in Staufen, in der auch figürliche Keramik entstand. Doch das Interesse des Bauhaus-Schülers Egon Bregger galt der modernen Gefäßkeramik. Von persischen und ostasiatischen Vorbildern angeregt, experimentierte er mit Kupferglasuren, die bei der oxidierenden oder reduzierenden Atmosphäre des Holzbrandes ein lebendiges Spiel von Farben und Zeichnungen entwickelten.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 93/96 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/DA02F45C9FA44D2AAC98E6218EC9DDCA

Personenbezüge:
  • Egon Bregger [Dargestellt]
Schlagwörter: Keramik, Gefäß, Töpferscheibe, Töpfer
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