Das Freiburger Münster 

Datierung :
  • um 1950 [Herstellung]
Autor/Urheber:
  • Erich Franz Lammel [Fotograf]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Fotografie
Weitere Angaben zum Werk: Fotopapier [Material], Schwarzweißphotographie [Technik], Breite: 10.2 cm, Höhe: 14.5 cm
Kurzbeschreibung:

Marienfigur mit Jesuskind und hl. Königsfigur des Dreikönigsaltars im Freiburger Münster.

1505 wurde er von dem vermutlich aus Straßburg stammenden Holzschnitzer Hans Wydyz geschaffen. Allerdings nicht für die Freiburger Bürgerkirche, sondern für die Hauskapelle im Anwesen Konrad Stürtzels, der Kanzler Kaiser Maximilians I. war. Gegen 1590 erwarb das vor den Unbilden der Reformation nach Freiburg geflohene Basler Domkapitel Stürtzels Hof als Residenz - seitdem heißt das Anwesen an der Kaiser-Joseph-Straße “ Basler Hof” (heute Amtssitz des Regierungspräsidenten). 1789 wurde die Kapelle profaniert (entweiht) und 1838 abgebrochen. Der Dreikönigsaltar gelangte 1803 ins Münster. die Figuren wurden erst in den 1820er Jahren vergoldet. .

Der Bau des Freiburger Münsters erfolgte um 1200 unter Bertold V. von Zähringen, insgesamt erstreckte sich die Bauzeit des Münsters auf rund 300 Jahre. In der ersten Bauphase war das Basler Münster mit seinen romanischen Bauelementen das Vorbild, später das Straßburger Münster, mit seinen gotischen Elementen.

Quelle/Sammlung: Außenstelle Südbaden - Bild-Archiv
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: BA 2013/141-38 [Inv.Nr.]
Weiter im Partnersystem: https://katalog.landesmuseum.de/object/F9DCFFD9ABBE488BAC3D5467806A08A6

Schlagwörter: Dom, Sakralbau, Marienfigur, Jesuskind, Altar, Freiburger Münster
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