Zusammenkunft der protestantischen Stände vom 6. Februar 1631 zu Leipzig wegen des Restitutionsedikts und anderer Bedrückungen der protestantischen Stände, Verhandlungen daselbst und Abschied vom 2. April 1631 

Kurzbeschreibung: Enthält: Heilbronn überträgt nebst anderen Reichsstädten dem Gesandten der Stadt Ulm, D. Clausen, ihre Stelle zu Leipzig zu vertreten; von den versammelten Ständen werden Vorstellungen an den Kaiser und an die katholischen Kurfürsten wegen Abstellung ihrer Beschwerden und vorzüglich wegen der Aufhebung des Restitutionsedikts abgeschickt, und am 2. April 1631 der Schluss gefasst, dass die Kriegsbeschwerden als Kontributionen, Durchzüge u.a. nicht länger sollen geduldet, sondern sich dagegen als gegen die kaiserlichen Kapitulationen, den Landfrieden und die Deutsche Reichsversammlung, laufende Unternehmungen mit Gewalt, so gut man konnte, geschützt werden, dass ein Ausschuss von den protestierenden Ständen gemacht wird, der bei jeder Gelegenheit sich sogleich zusammenbegeben und über das gemeinschaftliche Wohl beratschlagen soll, dass Mannschaft angeworben und dieselbe zur Verteidigung nicht aber zum Angriff gebraucht werden und dass ein Stand dem anderen Beistand leisten soll.
Inhalt:
Erstellt (Anfang): 1631  [1631]
Umfang: 1 Bü
Anzahl der Digitalisate: 161
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg
Neuwürttembergische Bestände vor 1803 bzw. vor 1806/10 / 11. Jh.-1940
Reichsstädte
Heilbronn, Reichsstadt: Religionswesen / 1521-1631
2. Restitutionsedikt
Archivalieneinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: B 189 II Bü 76 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=2-2356041

Ortsbezüge:
  • Heilbronn HN
  • Leipzig L
  • Ulm UL
Personenbezüge:
  • Clausen, D.
  • Heiliges Römisches Reich, Ferdinand II.; Kaiser; Kaiser, König, 1578 - 1637
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