Demokratische Parteien: Reichstags- und Landtagswahlen 

Kurzbeschreibung: Enthält: 1867-1908 - Mitteilung über Zusammensetzung des permanenten Komitees der Liga für Frieden und Freiheit, 1.10.1867 - Wahlaufruf, von C. Haussmann verfasst, für Landeskomitee, 21.2.(1888) - Wahlaufruf der Volksvereine Balingen und Ebingen für C. Haussmann, 1889 - Aufruf des Landesausschusses für Landtagswahl, 1894 - Bemerkungen C. Haussmann zu Programm-Entwurf, 1894 - Schwäbischer Merkur über bevorstehende Wahl C. Haussmanns, 14.1.1895 - "Der Wegweiser, eine Wahlzeitung" (Reichstagswahl), Juni 1898 - Verschiedene gedruckte Programmentwürfe zur Einigung der liberalen Parteien, 1902 - L. Quidde an C. Haussmann über eigene Kandidatur in Balingen, 3.2.1903 - Extrablatt über Sieg C. Haussmanns in Stichwahl, 26.6.1903 - Freisinnige Zeitung über Äußerungen C. Haussmanns über Eugen Richter, 17.11.1903 - Kandidatenlisten, Flugblätter und Wahlergebnisse, 1906 - Flugblatt des Bauernbunds gegen Volkspartei im Kreis Münsingen (Eugen Nübling gegen Rehling), 2 Exemplare, (1906) - Danktelegramm der Volkspartei Ebingen an C. Haussmann, 8.11.1906 - Aufruf "Der Proporz", 9.1.1907 - "An die Wähler der deutschen Partei", Aufruf, C. Haussmann zu wählen, Januar 1907 - Flugblätter zur Reichstagswahl, 1907 - Flugblatt der Volkspartei, 1907 - Flugblatt des Zentrums, 1908 1909/10 - "Rechenschaftsbericht der Abgeordneten der Deutschen Volkspartei im Deutschen Reichstag", 8 handschriftliche Seiten, Vermerke von C. Haussmann "Manuskript von Naumann" und "kassiert". Über Tätigkeit im Block, Erfolge und notwendige Zugeständnisse, Verlauf der Verhandlungen über die Reichsfinanzreform, Stellung der Konservativen auf Grund veralteter Wahlkreiseinteilung, Regierung soll an Volk appellieren (Reichstag auflösen), Anfang Juli 1909 - Briefentwurf C. Haussmanns über Vereinbarung, 8.12.1910 1911 - Schwäbischer Merkur über Wahlabkommen zwischen Nationalliberalen und Volkspartei, 18.1.1911 - Notiz über Wahlabsprache zwischen Nationalliberaler und Fortschrittlichen Volkspartei, (vor 1911, 1.5) - J. Löchner (?, Württembergischer Volksschullehrerverein) an C. Haussmann, gegen Oberbürgermeister Gauss (der Interessen der Schulen vernachlässige, 20 Punkte), über eine Presseerklärung Heymanns, über den Stuttgarter Volksverein und eigene Kandidaturen Löchners, 29.7.1911 - Carl Bollinger (Bezirksverein Spaichingen) über bevorstehenden Wahlkampf, zwischen 7. und 10.12. 20 Versammlungen für C. Haussmann, hofft auf Finanzierung durch Hansa-Bund, 13.11.1911 - Fortschrittliche Volkspartei Balingen, Rundschreiben an die Vertrauensleute für Wahl, mit vertraulichen Richtlinien, ca. Nov. 1911 - Reiseplan für C. Haussmann (33 Versammlungen), 20.-31.12.1911 - Gegenüberstellung der Wahlergebnisse im Oberamt Balingen 1907 und 1912, Jan. 1912 - Liste der Vertrauensmänner im Oberamt Rottweil (von Stadtgeometer Alfred Bürk, Schwenningen), 1911 1912 - Dr. Etter (nationalliberal) über Notwendigkeit einer künftigen Zusammenarbeit beider Parteien (ausführlich) (1912) - Landwirt Joh. Gula an Parteifreund, Freude über Sieg Haussmanns, fragt, wie er seine Wahlkosten (Wahlzettel-Austragen, Wein bei Siegesfeier) decken könne, 23.1.1912 - Präsident des Hansa-Bundes gratuliert C. Haussmann zum Sieg, 23.1.1912 - Liesching an Nationalliberalen Keinath über Wahlabkommen, 1912 - 2 Wahlflugblätter der Fortschrittlichen Volkspartei, 1912 - Parteisekretär Hopf (nationalliberal) über Geheimprotokoll eines Wahlkampfes, 24.6.1912 - Rechtsanwalt Hähnle, Ulm, an C. Haussmann, befriedigt über Wahlabkommen mit Deutscher Partei, C. Haussmann soll bei Parteifest in Giengen sprechen, 26.6.1912 - F. Payer II an C. Haussmann über verschiedene Kandidaturen, 26.7.1912 - F. Payer II an C. Haussmann über Zurückziehung der eigenen Kandidatur, 11.12.1912 - Hopf an C. Haussmann, Dank für Anerkennung, über Erklärungen, die nach Wahl abgegeben werden, 1.11.1912 - W. Augst fragt C. Haussmann, wann er in Niederstetten Versammlung abhalte, 2.11.1912 - Otto Keinath (nationalliberaler) an C. Haussman, über beabsichtigtes Verhalten seiner Partei bei Wahlen, 23.11.1912 - Derselbe über Kandidaturen der Nationalliberalen, die von Volkspartei unterstützt werden sollen, 20.11.1912 - Beschlüsse des Engeren Ausschusses der Fortschrittlichen Volkspartei für Wahlkampf und Abkommen bei Nachwahlen, Aufzeichnung C. Haussmanns über mündlich abgegebene Erklärungen hierzu, 21.11.1912 - Rede C. Haussmanns für Kandidatur Gauss, Rückblick auf Arbeit des Landtags (6 MSeiten), Wahlen 1912 - Kalender-Notizen C. Haussmanns für Wahlrede, Liste Volksparteilicher Kandidaturen m. Ergebnissen, Wahlen 1912 - Notizen C. Haussmann für Stichwahlabkommen mit Sozialdemokraten, Nov. 1912 - Stichwahlabkommen, unterzeichnet von C. Haussmann und Karl Hildenbrand (SPD), 21.11.1912 - Keinath an Liesching, über Kandidatur Eisele, Künzelsau, 23.11.1912 - C. Haussmann an Gemeinderat Kröner, Geisslingen, Zersplitterung der Linken müsse in Geisslingen vermieden werden, 28.11.1912 - Paul Kienle, Ebingen, über Aufstellung des Proporzzettels, Payer II nicht durchgekommen, 8.12.1912 - Notizen C. Haussmanns für Aufruf zur Nachwahl, Dezember 1912 - Dr. Etter, Schwenningen, dankt C. Haussmann für Einsatz bei Nachwahl, 1.10.1913 - Landtagswahl 1913, 4 Flugblätter, Balingen und Rottweil, 1913 - "Vom Lande", Heuberger Bote, 30.4.1913 - Flugblätter zur Reichstagswahl 1912, Zentrum - Flugblätter zur Reichstagswahlwahl 1912, Sozialdemokraten - Flugblätter zur Reichstagswahlahl 1912, Volkspartei - Wahlaufrufe Reichstagswahl 1912, verschiedene Organisationen 1919 - G. Stettner, Heilbronn, an C. Haussmann über Formulierung des Parteiprogramms bezüglich Religionsunterricht, Protest der Wähler, insbes. Frauen gegen radikale Änderung, rät die kommende religiöse Revolution ruhig abzuwarten, empfiehlt Seminardirektor Dr. Reinöhl als Kandidaten und künftigen Kultminister, 19.2.1918 - Ulrich Zeller an Robert Haussmann, über parteipolitische Lage, Zusammengehen mit Nationalliberalen würde als Ruck nach rechts wirken, Sozialdemokraten stützen, aber Abstand halten, 19.11.1918 - Gerhard Krauss, Frechen, an C. Haussmann für Errichtung einer schwäbisch-alemannischen Republik im Deutschen Bund, für Wiederaufleben des "März", 27.11.1918 - Gastwirt ... zum Rössle in Geislingen (O.A. Balingen) erbittet von C. Haussmann Rat, ob die Gemeinde das Gut des Barons Stauffenberg kaufen oder dessen Enteignung durch den Staat abwarten soll, 9.12.1918 - Prof. A. ..., Nagold, (Ehemals Volksschullehrer), an C. Haussmann, über staatsrechliche Fragen, zu Vorträgen für die Partei bereit, Trennung von Staat und Kirche, Einfluss der Kirche auf Schule beseitigen, 11.12.1918 - H. Stotz, Stuttgart, an C. Haussmann, über Wahlberechtigung bei Landtagswahl: Nur württ. Staatsbürger, zumindest vierwöchiger Wohnsitz, 12.12.1918 - Stadtschultheiss... von Kisslegg fragt C. Haussmann nach Zukunft der Fideikommisse, auf seiner Markung zahlreiche Güter der Fürsten von Waldburg-Zeil und- Wolfegg, 14.12.1918 - Württ. Hauptverein des Evangelischen Bundes 821 400 Mitglieder fragt an, ob betont evangelische Kandidaten (Pfarrer Lamparter, Lic. Esenwein) bei DDP aufgestellt werden könnten, an aussichtsreicher Stelle, 14.12.1918 - Prof. Kohler, Biberach, meldet Gerichtsassessor Dr. Hahn, Ulm, vorsorglich für Wahlvorschlag an, 16.12.1918 - Dr. W. Stockmayer, Nervenarzt, Tübingen, stellt theoretische Betrachtungen über Politik an, über Massen- und Einzelpsychologie, politische Lage an der Universität, Wendung Haussmann gegen rechts (in einer Versammlung in T.) durchaus berechtigt, 19.12.1918 - G. Stettner, Heilbronn, ausführlich über bevorstehende Wahlen, Parteiprogramm, Zurückstellung der Entscheidung über wirtschaftliche Fragen, 19.11.1918 - Oberreallehrer Dr. W. Reinöhl an C. Haussmann, gegen Kandidatur von Industriellen, empfiehlt sich selbst. Man müsse an Uhland und 1848 anknüpfen, über den er viel gearbeitet, 22.12.1918 - Protokoll über die Sitzung des Hauptausschusses der deutschen demokratischen Partei, 4 MSeiten, 23.12.1918 - Peter Bruckmann an C. Haussmann über Kandidaten Reinöhl und Heuss (künftigen Führer der württ. Demokratie), 24.12.1918 - Dr. Philipp Wieland, Ulm, an C. Haussmann. Übersendet positive Kritik eines Ingenieurs an Parteiprogramm (Arbeiter sehr ansprechen, Verkehr nicht besteuern, Lebensmittel verbilligen, Land neu gliedern), Kandidatenaufstellung, Vertretung in Berlin, Kraftwagen, 24.12.1918 - Rechtsanwalt Ernst Faigle, Tuttlingen, an C. Haussmann. Hoffnung auf Sturz aller Kronen erfüllt, jetzt gemeinsame Front der Bürgerlichen gegen Sozialisten, jetzt nicht die Trennung von Staat und Kirche aufwerfen, 24.12.1918 - Prof. Oesterreich, Tübingen, gegen Wahlbündnis mit rechtsstehenden Parteien, sieht Aufnahme alldeutscher Elemente in Partei ungern (selbst noch nicht Mitglied), 31.12.1918 - Ortsgruppe Tuttlingen fragt, wann Haussmann spreche, 11.1.1919 - Vorschlagliste der Deutschen Demokratischen Partei, 2 Exemplare mit Korrekturen, 12.1.1919 - Koller (Ortsgruppe Balingen) über Vorträge Haussmanns, 17.1.1920 - Entwurt C. Haussmann an Friedrich Payer. Anfrage, ob er Spitzenkandidatur für Reichstag übernehme, 10.4.1920 - Erklärung C. Haussmanns über seine Einstellung zu (Fideikommiss-Frage), 1.6.1920 - Desgleichen zu Beamtenfragen, 1.6.1920 - C. Haussmann an Chr. Böhringer, Stuttgart, über unverjährbares Recht Deutschlands auf Kolonien, das durch intelligente und opferreiche Arbeit erworben, soll in Spa vertreten werden, 2.6.1920 Listen und Programme - Entwurf C. Haussmanns für Dankschreiben an Wahlhelfer - Verlautbarung, dass alle Berufsstände auf Wahlliste gerecht berücksichtigt seien - Liste mit Berufsgruppen, handschriftlich - Aufstellung der von den Parteiorganisationen vorgeschlagenen demokratischen Kandidaten in Württemberg, 1918 - Liste weiblicher Kandidaten (28 Namen) - Kandidatenliste mit 139 Namen - Verlautbarung über Zusammensetzung der Wahlliste, 8 MSeiten Lose beigefügt - "Zur Abwehr", Sozialdemokratisches Flugblatt, gegen Liberale, (vor 1918) - "Schwankende Gestalten", Flugblatt der DDP gegen Deutsche Volkspartei, (1920) - Carl Gottfried Hersbrucker, Stellungnahme gegen Deutsche Volkspartei, 2 MSeiten, o. D.
Inhalt:
Erstellt (Anfang): 1867  [1867-1920]
Umfang: Anzahl der Digitalisate: 330
Objekttyp: Nachlässe
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Nachlässe, Verbands- und Familienarchive
Politische Nachlässe
Nachlass Dr. Conrad Haußmann, (Reichs-)Staatssekretär, DDP-Politiker ( *1857, + 1922) / (1756-) 1868-1922 (-1947)
14. Parteipolitik
Archivalieneinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: Q 1/2 Bü 104 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1050733

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Schlagwörter: Bauernbund, deutscher, Deutsche Volkspartei, Flugblätter, Fortschrittliche Volkspartei, Freisinnige Zeitung, Landtagswahl 1912, Nationalliberale Partei, Partei, Reichstag, Reichstagswahl 1907, Reichstagswahl 1912, Schwäbischer Merkur, Vertrauensleute, Wahl, Zentrumspartei
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