Weißenau: Eschach, Stadt Ravensburg, Lkr. Ravensburg "Geometrischer Grundriß über die Reichs-Hochgräflich Sternbergische Güter und Grundstücke, nemlich der vormaligen Klöster-Aeker und -Wiesen zu Weißenau"
Kurzbeschreibung: | Situation im Grundriss: Verlauf der Schussen mit den Sandbänken, Mühlkanal, "Seegbach", Weiher in der Nähe der Klosteranlage, Straßen und Wege, "Ziegelstadel" und Kirche von Mariatal (2), Lage des Klosterareals von Weißenau angedeutet, die Einzeichnung der einzelnen Klostergebäude fehlt jedoch; Brunnenstube und Kelter ("Torkel") in der Nähe der Straße von Buchhorn und Tettnang nach Ravensburg, Brücken über die Schussen und über den Mühlbach und "Seegbach"; Jurisdiktionsgrenze (?) des Klosters Weißenau (rot gestrichelt) mit Jurisdiktionsgrenzsteinen (rot), mit brauner Tinte nummerierte Parzellen mit Grundstücksgrenzen, Grenzsteinen und Flächeninhalten, Entfernungen zwischen den Grenzsteinen in Schuh, teilweise nachträgliche (?) Nummerierung von Parzellen mit roter Tinte (3), spätere Einzeichnungen und Vermerke von der Hand des Geometers Franz Bruder von Madenreute mit schwarzer Tinte: Bezeichnung und Vermessung der Parzellen und Teile von Parzellen, die von der Schussen weggespült wurden, Anmerkungen zu diesen Einzeichnungen von Franz Bruder (unten rechts) / Kulturarten durch Beschriftung angegeben (Äcker, Wiesen, Wälder, Weingärten und Krautgärten) / Flurnamen / vereinzelt Bezeichnung der Straßen und Wege: Straße von Buchhorn und Tettnang nach Ravensburg, "Stationen-Wege" zur Kirche in Mariatal und zur Klosteranlage, "Oesch-Weg" im oberen und unteren Ösch / Bildschmuck: Titelvignette. Anmerkungen: (1) Genaue Angaben des Schuhs, mit dem die Karte abgemessen wurde, fehlen. Die Maßstabsangaben wurden unter Zugrundelegung eines Nürnberger Schuhs = 30,4 cm umgerechnet. (2) Um 1150 wurde das zusammen mit dem Prämonstratenserkloster Weißenau gegründete Prämonstratenserinnenkloster nach Mariatal verlegt. Die Klostergebäude sind bereits im Mittelalter abgegangen. (3) Möglicherweise stammt die Nummerierung der Parzellen mit roter Tinte auch von Franz Bruder |
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Inhalt: | |
Erstellt (Anfang): | 1805 [1805] |
Umfang: | 85 x 141 cm (Kartengröße), 94 x 151 cm (Blattgröße) Anzahl der Digitalisate: 1 |
Format: | 85 x 141 |
Objekttyp: | Karten und Pläne |
Quelle/Sammlung: | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Karten, Pläne und Zeichnungen Handschriftliche Karten Neuwürttemberg (bis 1806) Karten und Pläne des Prämonstratenserklosters Weißenau / 1707-1805, 19. Jhd., o.J. 3 Karten zu Grundstücken des Klosters Weißenau 3.2 Sonstige Karten zu Grundstücken, 1744 und 1805 Archivalieneinheit |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | N 36 Nr. 14 [Bestellsignatur] |
Weiter im Partnersystem: | https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-117528 |
Weitere Angaben
Ortsbezüge: |
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Personenbezüge: |
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Schlagwörter: | Bildschmuck; Titelvignetten, Brücken, Jurisdiktionsgrenze (des Klosters Weißenau), Jurisdiktionsgrenzen des Klosters Weißenau, Stationen-Weg bei Mariatal, Stationen-Weg bei Weißenau, Titelvignetten, Ziegelhütte bzw. -stadel bei Mariatal |