Übertretung des Augsburger Vergleichs und erneute Reichsacht, Auseinandersetzungen mit den Herzögen von Bayern, Übergabe des Schlosses Tübingen
Kurzbeschreibung: | Enthält: - Kaiser Maximilian befiehlt der württembergischen Landschaft, dafür zu sorgen, dass die von Herzog Ulrich widerrechtlich gefangenen Männer freigelassen werden und erlaubt ihr, sich nach Belieben zu versammeln, da der Herzog in Folge Übertretung des Augsburger Vergleichs wieder der Acht verfallen sei (Augsburg, 17.07.1518, Kopie, Papier) - Herzog Ulrich verwahrt sich gegen die Verleumdungen und das verräterische Benehmen der Herzöge von Bayern und fordert die Empfänger seines Ausschreibens auf, bis nächsten Mittwoch nach Blaubeuren mitzuteilen, ob sie ihn als Bundsgenossen leiden mögen. (Kirchheim, 06.03.1519, Kopie, Papier) - Herzog Ulrich beschwört die Ritter auf dem Schloss Tübingen, dieses nicht zu übergeben und wenn sie doch damit umgingen, ihm vorher Einlass zu verschaffen, da er sich nur auf ihren Rat entfernt habe (22.04.1519, Original, Papier, mit eigenhändiger Unterschrift) - Georg von Hewen, Freiherr, entschuldigt sich bei Herzog Ulrich, dass es ihm nicht gelungen sei, die Übergabe des Schlosses Tübingen zu verhindern und bittet ihn nach Ablauf des Monats, während dessen er nicht gegen den Schwäbischen Bund kämpfen darf, seine Dienste an. (27.04.1519, Original, Pergament) |
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Inhalt: | |
Erstellt (Anfang): | 1519 [1519] |
Umfang: | Anzahl der Digitalisate: 17 |
Quelle/Sammlung: | Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart Württembergisches Hausarchiv / 12. Jh. - 1928 Bestände über einzelne Personen Herzog Ulrich bis Herzogin Elisabeth Maria / Ca. 1500-ca. 1740 Herzog Ulrich (1487-1550) / 1498-1593 Unterlagen zu Regierung und militärischen Auseinandersetzungen Archivalieneinheit |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | G 41 Bü 6 [Bestellsignatur] |
Weiter im Partnersystem: | https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1285497 |
Weitere Angaben
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Personenbezüge: |
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