Inquisition gegen den Pfarrer zu Lustnau, 

Kurzbeschreibung: - Anzeige (Blatt 60) - Mitschrift von 10 Punkten aus der Predigt am Ostermontag (die Schmähungen von der Kanzel herab seien "nur Kinderspihl" gegen die alltäglichen Ausfälle des Lustnauer Pfarrers (Blatt 61); - Inquisitionsverfahren, Zeugenaussagen (Blatt 62 - 69); - Bericht an den Herzog, Ergebnis der Inquisition, 27. Juni 1552 (Blatt 70); - Herzogliches Reskript vom 29. Juni 1552 : Gefangensetzung "in thurm an boden gelegt", Vernehmung; soweit der Vetter des Pfarrers involviert sei, sei auch der zu greifen und "gefenklich einzuziehen". Berichterstattung über das Ergebnis der Verhöre wird ebenfalls angeordnet. (Blatt 72-73) - herzogliches Reskript an den Untervogt zu Tübingen (ausgefertigt von Baltasar von Gültlingen und Sebastian Hornmold), wie die Verhaftung und das anschließende Verhör durchzuführen seien (nachts gefangenzulegen, am nächsten Morgen Verhör, Berichterstattung). (Blatt 74)
Inhalt:
Erstellt (Anfang): 1552  [1552]
Umfang: Blatt 60 - 74
Anzahl der Digitalisate: 19
Quelle/Sammlung: Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Hauptstaatsarchiv Stuttgart
Altwürttembergisches Archiv
Auslesebestände über die Landesverwaltung, Kabinett und Hofbehörden / 1405-1806
Kirche und Universitäten
Religions- und Kirchensachen / 1496-1827
1. Akten
4. Zeitraum 1550 - 1568: Regierungszeit Herzog Christophs
Archivalieneinheit
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: A 63 Bü 10/5 [Bestellsignatur]
Weiter im Partnersystem: https://www.landesarchiv-bw.de/plink/?f=1-1465661

Ortsbezüge:
  • Lustnau : Tübingen TÜ
  • Tübingen TÜ; Untervogt
Schlagwörter: Pfarrer, Predigt, Reskripte, herzogliche, Verhöre
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