Dominikanerinnenkloster Heidelberg
Ortsbezüge: |
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Baujahr/Gründung: | 1704 [1720] |
Zerstörung/Aufhebung: | 1802 [1802] |
Beschreibung: | Das Kloster der Dominikanerinnen ("Weißnonnen") befand sich zwischen Plöck (Nr. 38-44) und Friedrich-Ebert-Anlage (Nr. 43-49). Es wurde 1720 mit kurfürstlicher Erlaubnis auf Betreiben der Adeligen Susanna von Mansbach (Mutter Maria Rosa) gegründet und 1724 fertiggestellt. Die Heidelberger Dominikanerinnen gehörten dem Dritten Orden an, seit 1767 lebten sie in Klausur. Nach der Auflösung des Klosters im Zuge der Säkularisation (1802) wurde es in ein lutherisches Spital umgewandelt. 1901 brach man die Klosteranlage ab und erweiterte so die angrenzende Mädchenschule, das heutige Hölderlin-Gymnasium. Die Kirche wurde zunächst von der Englischen Gemeinde genutzt. Seit 1914 diente sie als Aula, 1936 wurde sie der altkatholischen Gemeinde zugesprochen. Die heutige "Erlöserkirche" ist damit neben der Jesuitenkirche die einzige Klosterkirche, die in der Heidelberger Altstadt erhalten geblieben ist. Die farbenprächtigen Fenster wurden 1962 von Harry MacLean neu gestaltet. Autor: ANDREAS BÜTTNER |
Objekttyp: | Kloster |
Ordensregel: |
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Sonstiges: | Bistum: Worms, ab 1821 Freiburg, fiel an: Bayern (1802), Baden (1803) |
Weiter im Partnersystem: | http://www.kloester-bw.de/?nr=285 |
Adresse + Kontakt
Adresse | Plöck 44, Heidelberg |
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Literatur + Links
Literatur: |
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