Benediktinerabtei Weingarten 

Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: 935 [um 935]
Zerstörung/Aufhebung: 1802 [1802]
Beschreibung: Bis heute überragt die Klosteranlage am östlichen Rand des Schussentales die "Grosse Kreisstadt" Weingarten, wie Altdorf seit königlich-württembergischem Beschluss von 1865 heißt. Eine erste Leutekirche wird auf dem Martinsberg vermutet. In fränkischer Zeit entstand dort ein Fiskalhof, den die mit Kaiser Ludwig dem Frommen verwandten Welfen übernahmen. Um 935 stiftete der Welfe Heinrich "mit dem goldenen Wagen" (+ um 934) und seine Gemahlin Atha von Hohenwarth als Familiengrablege ein Frauenkloster an der Scherzach. Diese im heutigen alten Friedhof gelegene Marienkirche (als Barock- und Pfarrkirche 1811 abgerissen) brannte 1053 ab, und so verlegte Welf III. (1030-1055) das Frauenkloster in das welfische Anwesen auf dem Martinsberg. 1056 ersetzte Welf IV. (1056-1101) das Frauenkloster durch die Benediktiner vom welfischen Altomünster unter Abt Heinrich I. (+1070) im Kloster Sancti Martini Altdorfensi. Das dem fränkischen Reichsheiligen geweihte Kloster des Hl. Martinus nannte sich dann seit dem 12. Jh. Winigartin, Wingarten, Winigartensis - die Äbte seit 1172 "abbas de Winegarten". Dieser Namenswechsel kann mit den örtlichen Rebpflanzungen zusammenhängen, also Kloster im Weingarten, oder besser biblisch-allegorisch verstanden werden als Weingarten/Weinberg (lat. vinea) des Herrn (vgl. Mt. 20,1-16). Die Mönche wären dann die Arbeiter im Weinberg des Herrn, was der monastischen Spiritualität im Anschluss an die Hirsauer Reformbewegung, der sich das Kloster unter Abt Walicho (1088-1105) angeschlossen hatte, entsprechen würde. Die saalartig erweiterte Leutekirche (ca. 14 m lang) wurde durch die Planungen von Abt Kuno von Waldburg (1109-1132) abgelöst und in einer klösterlichen Gesamtanlage neu gebaut. Zwischen 1124 und 1182 entstand eine hochromanische, dreischiffige Säulenbasilika (Länge 82 m, Deckenhöhe 19 m), deren Reste noch heute an der Südseite zu sehen sind. Ein gewaltiges Westwerk mit zwei Türmen, Stifterkapelle und ein quadratischen Ostchor samt Nebenräumen war entstanden. Bei der Kirchweihe (12. November 1182) unter Abt Werner von Markdorf durch den Konstanzer Bischof Berthold von Bußnang wurde die Kirche geweiht zu Ehren der heiligen und unteilbaren Dreifaltigkeit, des heiligen Kreuzes, der seligen Gottesgebärerin Maria und aller himmlischen Tugenden, besonders aber zu Ehren des hl. Bischofs Martin und anderer Heiligen, deren Reliquien in den einzelnen Altären dieser Kirche aufbewahrt werden, wie es beim zweiten Kirchenpatron, dem englischen Märtyrerkönig Oswald von Northumbrien heißt. Bis zum barocken Neubau 1715 blieb dieses Münster Zentrum des Gotteslobes. Mit dem Sel. Abt Meingoz (1188-1200) und dem Abt Berthold (1200-1232) erlebte das Kloster eine kulturelle Blüte. Der Welfenbesitz war zwischenzeitlich an die Staufer übergegangen und so entstand die Weingartener Fassung der Welfengeschichte mit dem berühmten Bildnis von Kaiser Barbarossa inmitten seiner Söhne Heinrich und Friedrich. Ebenso entstand das Berthold-Sakramentar, ein Buch bekleidet mit Gold und Silber, mit einem Einband aus Goldschmiedearbeit und mit 21 ganzseitigen, fünf halbseitigen und zwei kleineren Bildern, geschaffen von einem unbekannten Maler europäischen Ranges. Doch zunächst hatte Weingarten, nachdem 1274 erstmals als Reichsabtei unter königlicher Vogtei genannt, nach dem Aussterben der Staufer mit Untervögten und Ministerialen zu kämpfen. Zwei Jahrhunderte kann man Stagnation und Niedergang feststellen: Der Streit zwischen Kaisern und Päpsten, die Pest von 1348 und 1449, Brände und Unglücksfälle und vor allem die Verweigerung von Reformbemühungen im 15. Jh. führten zu einem Zerfall der inneren Grundordnung des Klosters. Abt Johann Blarer (1418-1437) suchte die Erneuerung. Es entstanden neu Gemeinschaftsräume wie Refektorium (Speisesaal) und Dormitorium (Schlafsaal) und ein Bibliothekssaal. Doch erst unter Abt Kaspar Schiegg (1477-1491) erhielt das Klosterleben wieder neue Impulse. Ausdruck hierfür ist auch die 138,5 Zentner schwere HOSANNA-Glocke, die am 30. September 1490 geweiht, noch heute an höchsten Festen erklingt. 1515 begann man den Bau des Kreuzganges und baute in einer Zeit, in welcher der politischste Abt Weingartens, Gerwig Blarer (1520-1567), regierte. Er war der Typ eines welterfahrenen Renaissancemannes, der Klosterleben und Politik verband, Abt und kaiserlicher Rat Karls V. war, Jura und Diplomatie verstand und 1537 das Recht des Gebrauchs der Pontifikalien erhielt. Anhänglich an die katholische Religion im Zeitalter der Reformation war er seit 1547 auch Abt von Ochsenhausen und vereinigte damit die mächtigsten Stifte Oberschwabens in der Abwehr von evangelischem und reformiertem Gedankengut. Auch seine Nachfolger Johann Hablüzel (1567-75) und Johann Raitner (1575-86) und ihre Konventualen waren der Renaissancekultur mehr zugeneigt als der Klosterdisziplin, dem weltlichen Treiben offener gegenüber als religiösem Streben. Erst der zweite Gründer Weingartens, Abt Georg Wegelin (1586-1627), legte die Grundsteine für die Blüte bis zur Aufhebung. An der Universität Dillingen jesuitisch geprägt und erzogen, brachte er die jesuitische Inspiration (R. Reinhardt) nach Weingarten. Damit ist vor allem ein neues Kirchenbild gemeint, welches die Papstkirche als kämpfende und triumphierende verstand, die dem Unglauben, der Gottfeindlichkeit und der Sünde widerstehe. Statt Stiftsvorstand hatte der Abt Seelenführer und guter Hirte zu sein. Der Mönch sollte durch die Gelübde geprägt sein. Ein neues Ethos des Gemeinschaftslebens und der Regeltreue entstand. Auch was die Verwaltung und den Besitz des Stiftes anbelangte, waren Abt und Mönche nicht mehr Herren, sondern nur dessen treue Verwalter. Die nachfolgenden Äbte setzten dieses Programm in der hochstehenden katholischen Barockkultur auch äußerlich durch. Die Mönche wurden dazu an der 1622 gegründeten Benediktineruniversität in Salzburg ausgebildet. Damit erlebten sämtliche Wissenschaften im Kloster einen Aufschwung. Pater Gabriel Bucelin (1599-1681) gilt als größter Gelehrter, der fast 90 Werke zur Genealogie, der Welt-, Kirchen-, Ordens- und Heiligengeschichte verfasste. Unter dem Bäckersohn Sebastian Hyller (1697-1730) entstand der jetzige Kirchenbau, binnen neun Jahren mit dem Jahreseinkommen des Stiftes von 120.000 Gulden schuldenfrei erstellt. Nach einem Idealplan von P. Beda Stattmüller sollte das reguläre Barockkloster als "Schwäbischer Eskorial" nach außen demonstrieren und die Mönche nach innen zum "ora et labora" St. Benedikts anleiten. Die lange Regierungszeit von Abt Dominicus Schnizer (1745-1784) brachte nochmals 65 Neueintritte, aber politisch bedingte Ausgaben für Prozesse um den Erwerb und Ausbau der Hohen Gerichtsbarkeit, Auseinandersetzungen mit der österreichischen Landvogtei, Aufwendungen für Reichskriegssteuern und ab 1795 Kontributionen ließen einen Schuldenberg anwachsen. Das Ende Weingartens kam unter Abt Anselm Rittler (1784-1804): Am 15. September 1802 nahm Fürst Wilhelm von Nassau-Oranien-Dillenburg sein Säkularisationsgut rechtsförmlich in Besitz. Die 48 Mönche durften zum Teil bis 1809 im Konventsgebäude verbleiben. Ca. 11.000 Bewohner, 1.200 Höfe, dazu die Herrschaft Blumenegg im Vorarlbergischen und das Priorat Hofen (heute: Friedrichshafen: Schloss) wechselten den Landesherrn und hießen jetzt "Grafschaft Weingarten". 1806 wurde man württembergisch und das restliche Kirchensilber, Klosterarchiv und -bibliothek (ca. 850 Handschriften, 1.000 Inkunabeln, 60.000 Druckwerke) wanderten nach Stuttgart. Die Klosterkirche wurde 1811 Pfarrkirche, die Konventsgebäude samt Garten verpachtet und die Prälatur königliches Sommerschloss, 1825 Waisenhaus und 1868 Kaserne. Mit der Abschaffung der Monarchie 1918 stand der Schlossbau leer und so durften zur Miete am 10. Mai 1922 vertriebene Benediktiner aus Erdington/England zusammen mit Beuroner Mönchen unter dem 41. Abt Ansgar Höckelmann (1922-1943) das alte Kloster wieder besiedeln. Feierliche Liturgie, Betreuung der Heilig-Blut-Wallfahrt, Einrichtung einer Schule und Pfarrseelsorge waren die Aufgabenfelder der zurückgekehrten Benediktiner. 1934 zählte der Konvent wieder 100 Mitglieder. 1940 beschlagnahmten die Nazis die Gebäude, ein großer Teil der Mönche wurde eingezogen und ein kleiner Teil durfte im Hofgut Rößler mit Abt Konrad Winter (1934-1953) verbleiben. 1952 zog der Benediktinerkonvent in den staatlichen, spätmittelalterlichen Konventsbau auf der Südseite ein. Die Äbte Wilfrid Fenker (1953-75), Dr. Adalbert Metzinger (1975-82) und Dr. Lukas Weichenrieder (seit 1982) bemühten sich, die 1922 übernommenen Aufgaben zu erfüllen. Der Konvent brachte tüchtige Wissenschaftler (wie den Barockkenner Dr. Gebhard Spahr, den Heimatkundler Adalbert Nagel, den Buccelinforscher Thomas Stump, den Glockenspezialisten Winfrid Ellerhorst, den Moraltheologen Prof. Dr. Anselm Günthör, den Ostkirchenkundler Dr. Lukas Weichenrieder und die Arbeitsgemeinschaft zur Übersetzung der Volkspredigten von Kardinal J. H. Newman) sowie eifrige und beliebte Seelsorger (wie Frowin Wick, Martin Nagel, Basilius Nägele und Raphael Wilz) hervor. 2002 besteht die Klostergemeinschaft aus 13 Mitgliedern. Die übrige Klosteranlage wird heute im Schlossbau von der Pädagogischen Hochschule und im südöstlichen Teil seit 1973 von der Akademie der Diözese Rottenburg-Stuttgart genutzt. Bis heute ist der Name Weingarten eng mit der Heilig-Blut-Verehrung verknüpft. Welf IV. und seine dritte Gemahlin Judith von Flandern vermachten ihrem Hauskloster testamentarisch am 12. März 1094 u. a. eine Heilig-Blut-Reliquie, die 1048 in Mantua unter mirakulösen Umständen zum zweiten Mal gefunden wurde, nachdem sie schon 804 erstmalig aufgefunden wurde. Kaiser Heinrich III. bekam hiervon einen Teil, den er Balduin von Flandern als Versöhnungsgeschenk übergab. Dieser vermachte die Reliquie seiner Stieftochter Judith. Schon Abt Berthold ließ die Wunder-, Auffindungs- und Wallfahrtsgeschichte schriftlich niederlegen. 1215 stiftete er das kostbare Reliquargefäß in Form eines Doppelkreuzes, das sich durch die Jahrhunderte (jeweils neu geschaffen: 1726,1809,1956) bis heute erhalten hat und quasi ein Siegel für das Heilige Blut von Weingarten darstellt. Die Heilig-Blut-Verehrung wuchs im Laufe der Zeit durch Privilegien, Schenkungen, Theologische Traktate und der Bestätigung der Echtheit am 1. März 1278 durch Abt Albert von Mantua so an, dass selbst das Stiftergedächtnis der Welfen in den Hintergrund trat. Weingarten und Heilig-Blut-Verehrung wurden gleichbedeutend. Die Heilig-Blut-Tafeln von 1489 (heute: Württ. Landesmuseum Stuttgart) und 1604 (heute: Weingarten) erläutern Herkunft und Wirkkraft des Heiligen-Blutes. Die 800-Jahr-Auffindungsfeier von 1604 markiert den Beginn großer Feierlichkeiten (1694/1794/1890), die in der Barockzeit dann einen Höhepunkt fanden. Mit den Jahren 1529, 1546 und 1639 kann der Blutfreitag (Freitag nach Christi Himmelfahrt) mit dem so genannten Blutritt als ein "brauch von alther" als schriftlich belegt gelten. Diese Prozession zu Pferde mit dem Ritt durch die Fluren unter Mitführung der Heilig-Blut-Reliquie erreichte in der Barockzeit einen theatralischen Höhepunkt: 1699: 2.280 Reiter; 1716: 3.334 Reiter; 1722: 5.524 Reiter und 1753 sogar 7.055 Reiter. Nach der Aufhebung des Klosters wurde der Blutritt kirchlicher- wie staatlicherseits verboten. 1849 fand er wieder statt. Seit 1905 bekam der Blutritt sein heutiges Gepräge: Mit Frack und Zylinder, auf Pfarreiebene organisiert und von einer Musikkapelle begleitet. Auch die Nazis konnten dieses religiös-weltliche Kirchenfest nur schwer unterdrücken, denn der Blutfreitag war hier ein Bekenntnistag mit hohen kirchlichen Würdenträgern wie Kardinal Faulhaber oder dem gepeinigten Bischof Sproll von Rottenburg. Mit der Rückkehr der Benediktiner kam zusätzlicher Schwung in die Heilig-Blut-Verehrung. Am 10. November 1931 wurde der heutige Heilig-Blut-Altar, der vierte seit dem Kirchenbau, geweiht. Seitdem ist die Heilig-Blut-Reliquie sichtbar zur Verehrung ausgestellt. 1994 konnte mit einer großen Ausstellung und einem zweibändigen wissenschaftlichen Werk das 900jährige Jubiläum gefeiert werden. 2002 beteiligten sich am Blutfreitag 2.889 Reiter in 103 Blutreitergruppen. Er ist so ein lebendiges und beeindruckendes Glaubenszeugnis im schwäbischen Oberland. Die Klosterkirche von Weingarten, seit 1956 päpstliche Basilika, ist ein Gemeinschaftswerk unter der Leitung des Bauherrn Abt Sebastian Hyller: Franz Beer d. J. (II.) von Bleichten, Johann Bernhard Fischer von Erlach, Johann Jakob Herkomer, Joseph Schmuzer und Donato Giuseppe Frisoni lassen sich für den 1715-1724 errichteten Wandpfeilerbau nachweisen. Cosmas Damian Asam ist der Schöpfer der monumentalen Deckengemälde. Sie zeigen von West nach Ost: die Geburt Christi; die Verherrlichung des Heiligen Blutes; St. Benedikt in der Glorie des Himmels; Mariens Himmelfahrt; das Te Deum der triumphierenden Kirche; das Pfingstereignis und die Anbetung Jesu als Gotteslamm. Franz Schmuzer lieferte den Stuckzierat, Franz Anton Kuen die Fassadenfiguren und die Prophetengestalten der Vierungspfeiler, Joseph Anton Feuchtmayer das Chorgestühl, Giacomo Antonio Corbellini den Hochaltar und Joseph Gabler zunächst die Chororgel und von 1737-50 auch sein geniales Meisterwerk im Westen. Die Orgel wurde so gebaut, dass die Pfeifen um die Fenster herum gruppiert sind, so dass der barocke Raumeindruck eines hellen, lichtdurchflutenden Raumes nicht zerstört wurde. Mit eine Länge von 102 Metern und einer Kuppelhöhe von 66,75 Metern wird die Basilika Weingarten auch das "Schwäbische St. Peter" genannt.
Autor: HARALD TALGNER
Objekttyp: Kloster
Ordensregel:
  • Benediktinerinnen um 935-1056
  • Benediktiner 1053-1802/09
Sonstiges: Bistum: Konstanz, ab 1821 Rottenburg-Stuttgart,
fiel an: Nassau-Oranien-Dillenburg (1803), Württemberg (1806/08)
Weiter im Partnersystem: http://www.kloester-bw.de/?nr=698

Literatur:
  • W. Zimmermann / N. Priesching (Hg.): Württembergisches Klosterbuch. Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis in die Gegenwart. Stuttgart 2003. (H. TALGNER) 538-542.Germania Benedictina, Bd. V: Die Benediktinerklöster in Baden-Württemberg. Bearb. v. F. Quarthal. Augsburg 1975. V, 622-647 (G. SPAHR).Die Kunst- und Altertumsdenkmale im ehemaligen Donaukreis. Oberamt Ravensburg. Bearb. v. R. Schmidt u. H. Buchheit (Die Kunst- und Altertumsdenkmale in Württemberg. Hg. vom Württ. Landesamt für Denkmalpflege). Stuttgart/Berlin 1931. 156-221.P. LINDNER: Professbuch der Benediktiner-Abtei Weingarten. München-Kempten 1909.R. REINHARDT: Restauration, Visitation, Inspiration. Die Reformbestrebungen der Benediktinerabtei Weingarten von 1567-1627. Stuttgart 1960.N. KRUSE/ H.-U. RUDOLF/ D. SCHILLIG/ E. WALTER: Weingarten. Von den Anfängen bis zur Gegenwart. Biberach 1992.N. KRUSE/ H.-U. RUDOLF: 900 Jahre Heilig-Blut-Verehrung in Weingarten 1094-1994. Festschrift zum Heilig-Blut-Jubiläum am 12.3.1994. 2 Bde. Sigmaringen 1994.R. JENSCH: Die Weingartener Hl. Blut- und Stiftertradition. Ein Bilderkreis klösterlicher Selbstdarstellung, (Diss. masch.). Tübingen 1994.O. BECK: Barockbasilika Weingarten. Lindenberg 1998.
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