Schwesternsammlung "auf der Eich" Ulm 

Ortsbezüge:
Baujahr/Gründung: 1340 [1340]
Zerstörung/Aufhebung: 1393 [nach 1393]
Beschreibung: 1340 stiftete Agnes von Gerhusen das Schwesternhaus auf der Eich. Zusammen mit Adelheid von Bollingen, Guta von Weißenhorn und Mechthild von Schwaighoven verpflichtete sie sich, dass die vier Frauen das Haus gleichberechtigt nutzen sollten. Nach der Gründung der Sammlung "beim Hirschbad zogen die Frauen wahrscheinlich dorthin um.
Autor: ILSE SCHULZ
Objekttyp: Kloster
Ordensregel:
  • Schwesternsammlung 1340-nach 1393
Sonstiges: Bistum: Konstanz, ab 1821 Rottenburg-Stuttgart
Weiter im Partnersystem: http://www.kloester-bw.de/?nr=781

Literatur:
  • W. Zimmermann / N. Priesching (Hg.): Württembergisches Klosterbuch. Klöster, Stifte und Ordensgemeinschaften von den Anfängen bis in die Gegenwart. Stuttgart 2003. 485 (I. SCHULZ).Alemania Franciscana Antiqua. Ehemalige franziskanische Männer- und Frauenklöster im Bereich der Oberdeutschen oder Straßburger Franziskaner-Provinz mit Ausnahme von Bayern, hg. v. J. Gatz. Ulm 1 (1956) – 19 (1974/76) 2 (1958) 41-47 (J. GATZ).Alemania Franciscana Antiqua. Ehemalige franziskanische Männer- und Frauenklöster im Bereich der Oberdeutschen oder Straßburger Franziskaner-Provinz mit Ausnahme von Bayern, hg. v. J. Gatz. Ulm 1 (1956) – 19 (1974/76) 2 (1958) 157-226 (M. HEINRICHSPERGER).K. S. FRANK: Die Franziskanerinnen in der Ulmer Sammlung. In: H. E. SPECKER / H. TÜCHLE (Hg.): Kirchen und Klöster in Ulm. Ein Beitrag zum katholischen Leben in Ulm und Neu-Ulm von den Anfängen bis in die Gegenwart. Ulm 1979, 148-162.I. SCHULZ: Schwestern, Beginen, Meisterinnen, Hygieias christliche Töchter im Gesundheitswesen einer Stadt. Ulm 1992.Verwehte Spuren. Frauen in der Stadtgeschichte. Ulm 1998.
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