Medaille aus dem Jahr 1938 auf Friedrich Silcher 

Datierung :
  • 1938  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
  • Württembergische Metallwarenfabrik (WMF)
Beteiligte (Werk):
  • Friedrich Silcher (1789-1860) [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Geislingen an der Steige [Hergestellt]
Objekttyp: Medaille
Weitere Angaben zum Werk: Zink, versilbert [Material/Technik]
Durchmesser: 60 mm, Gewicht: 92,68 g [Maße]
Literatur:
  • Medaille auf den 100ten Todestag von Friedrich Silcher [MK 2009-315]
Kurzbeschreibung: Friedrich Silcher wurde am 27. Juni 1789 in Schnait im Remstal geboren. Er erhielt Unterricht in Klavier und Komposition bei Conradin Kreutzer und Johann Nepomuk Hummel. Anschließend zog er nach Stuttgart. Dort wurde er Musiklehrer und wohnte bei dem Klavierfabrikanten Schiedmayer. Ab 1817 wirkte Silcher als erster Musikdirektor an der Eberhard-Karls-Universität Tübingen. Silcher machte sich vor allem um den Chorgesang verdient und arrangierte zahlreiche Chorsätze von deutschen und internationalen Volksliedern, die heute noch zum Grundrepertoire vieler Gesangsvereine gehören. Er gründete 1829 die „Akademische Liedertafel“ in Tübingen, die er bis zu seinem Tod 1860 leitete. Die Vorderseite der Medaille, die anlässlich des 34. Schwäbischen Liederfestes 1938 in Stuttgart vom Schwäbischen Sängerbund herausgegeben wurde, zeigt ein Brustbild Silchers mit Halsbinde von vorn. Die Rückseite zeigt eine siebenzeilige Inschrift. Die Medaille besitzt eine Öse zur Befestigung. [Kathleen Schiller]
Quelle/Sammlung: Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Münzkabinett
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK 13787
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=10374

Ortsbezüge:
  • Geislingen an der Steige
Personenbezüge:
  • Friedrich Silcher (1789-1860)
Schlagwörter: Medaille, Musiker
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