Goldgulden von Karl IV. 

Datierung :
  • 1346-1355  [Hergestellt]
Beteiligte (Werk):
  • Karl IV. (Kaiser HRR) (1316-1378) [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Kutná Hora [Hergestellt]
  • Marbach am Neckar [Gefunden]
Objekttyp: Münze
Weitere Angaben zum Werk: Gold [Material/Technik]
D. 19 mm, G. 3,52 g [Maße]
Literatur:
  • Fiala, Eduard, 1889: Beschreibung der Sammlung böhmischer Münzen und Medaillen des Max Donebauer, Bd. 1, Prag (ND Genf 1970), S. 83, Nr. 833
Kurzbeschreibung: Seit 1325 wurden im Königreich Böhmen goldene Münzen ausgegeben. Zunächst folgte das Münzbild dem Vorbild des Goldguldens aus Florenz. Karl IV. ließ Lilie und Johannes durch sein Bildnis mit Lilienzepter und Reichsapfel in Händen sowie das des zweischwänzigen Löwen, das böhmische Wappentier, ersetzen. Die über beide Seiten laufende Inschrift nennt Namen und Titel des Münzherren: Karl, von Gottes Gnaden König der Römer und Böhmens - KAROLVS DEI GRACIA ROMANORVM ET BOEMIE REX. [Matthias Ohm]
Fiala, Eduard, 1889: Beschreibung der Sammlung böhmischer Münzen und Medaillen des Max Donebauer, Bd. 1, Prag (ND Genf 1970), S. 83, Nr. 833
Quelle/Sammlung: Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK Marbach 11
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=1181

Ortsbezüge:
  • Kutná Hora
  • Marbach am Neckar
Personenbezüge:
  • Karl IV. (Kaiser HRR) (1316-1378)
Schlagwörter: Münze, Zahlungsmittel, Löwe, Lilien, Reichsapfel
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