Goldgulden des Kurfürsten Ruprecht II. von der Pfalz 

Datierung :
  • 1395-1397  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
  • Ruprecht II. von der Pfalz (1325-1398)
Beteiligte (Werk):
  • Johannes der Täufer [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Amberg [Hergestellt]
  • Marbach am Neckar [Gefunden]
Objekttyp: Münze
Weitere Angaben zum Werk: Gold [Material/Technik]
Dm. 18 mm, G 3,49 g [Maße]
Literatur:
  • Felke, Günter, 1989: Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten, 1346-1478. Mainz - Trier - Köln - Pfalz, Köln, S. 125, Nr. 609
Kurzbeschreibung: Die vermutlich jüngste Münze des Marbacher Schatzes wurde wohl unter Kurfürst Ruprecht II. von der Pfalz geschlagen. Die Vorderseite des Goldguldens zeigt Johannes den Täufer, neben dessen linkem Fuß ein kleiner Schild mit den bayerischen Rauten steht. Der Buchstabe A links des Nimbus verweist auf die Prägestätte Amberg in der Oberpfalz. Auf der Rückseite ist ein Wappenschild mit dem pfälzischen Löwen gezeigt. Die Inschrift lautet: RVPERTVS DEI G(ratia) DVX BABARIE - Ruprecht von Gottes Gnaden Herzog von Bayern. [Matthias Ohm]
Felke, Günter, 1989: Die Goldprägungen der rheinischen Kurfürsten, 1346-1478. Mainz - Trier - Köln - Pfalz, Köln, S. 125, Nr. 609
Quelle/Sammlung: Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK Marbach 108
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=1186

Ortsbezüge:
  • Amberg
  • Marbach am Neckar
Personenbezüge:
  • Johannes der Täufer
Schlagwörter: Wappen, Münze, Zahlungsmittel, Löwe
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