As des Hadrian mit Darstellung der Salus 

Datierung :
  • 125-128 n. Chr.  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
  • Hadrian (Kaiser) (76-138)
Beteiligte (Werk):
  • Salus (Göttin) [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Rom [Hergestellt]
  • Römisches Reich [Beauftragt]
  • Köngen [Gefunden]
Objekttyp: As
Weitere Angaben zum Werk: Bronze [Material/Technik]
Durchmesser: 26 mm, Gewicht: 11,1 g [Maße]
Literatur:
  • W. Nestle, 1901: Funde antiker Münzen im Königreich Württemberg., S. 37 Nr. 281
    Sarwey, Oscar; Fabricius, Ernst, 1907: Der obergermanisch-raetische Limes des Roemerreiches;, Heidelberg;
    [n/a], 1964: Die Fundmünzen der römischen Zeit in Deutschland;, Berlin;
    Mattingly, Harold; Sydenham, Edward Allen, 1972: The Roman imperial coinage / Vespasian to Hadrian, London
Kurzbeschreibung: Dieses As des Hadrian zeigt auf der Rückseite eine stehende weibliche Gottheit, welche sich durch die Schlange, die sich in ihren Armen windet, als Salus, die Personifikation von Gesundheit und Wohlergehen, zu erkennen gibt. Auf der Vorderseite ist der kräftige, bärtige Kopf des Kaisers Hadrian mit Lorbeerkranz dargestellt. Die Umschrift HADRIANVS AVGVSTVS, die in ihrer für kaiserliche Münzlegenden ungewohnten Schlichtheit die bedingungslose Machtfülle und Erhabenheit des Herrschers besonders zu betonen scheint, taucht auf Münzen nach 125 auf. In diesem Jahr kehrte Hadrian nach jahrelanger Abwesenheit nach Rom zurück, weshalb die in der Zwischenzeit etwas vernachlässigte kaiserliche Münzprägung mit einem neuen Herrscherporträt und einer neuen Münzlegende in Umfang und Typenvielfalt wieder deutlich zunahm. [Sonja Hommen]
Quelle/Sammlung: Münzkabinett
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: MK 159
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=14096

Ortsbezüge:
  • Rom
  • Römisches Reich
  • Köngen
Personenbezüge:
  • Salus (Göttin)
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