Astrolabium 

Datierung :
  • 1681  [Hergestellt]
Autor/Urheber:
  • Michael Kauffer (1655-1730)
Ortsbezüge (Werk):
  • Augsburg [Hergestellt]
  • Ellwangen (Jagst) [Wurde genutzt]
Objekttyp: Astrolabium
Weitere Angaben zum Werk: Silber, Kupfer, vergoldet, Eisen [Material/Technik]
D. 47 cm [Maße]
Literatur:
  • Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.), 1998: Kunst im Alten Schloß, Stuttgart, S. 159
Kurzbeschreibung: Das Astrolabium war Jahrhunderte lang das wissenschaftliche Universalinstrument schlechthin. Es verkörpert die wohl vollkommenste Art von Sonnen-, Mond- oder Sternuhr, hilft bei der Lösung vielfältiger astronomischer Probleme, kann aber auch zur Ortsbestimmung und zur Zeitmessung eingesetzt werden. In der Antike erfunden, ist das Instrument im Mittelalter von den Arabern weiterentwickelt und nach Europa gebracht worden. Hier fand es insbesondere als unentbehrliches Hilfsmittel zur Navigation in der Schifffahrt Verbreitung. Der Augsburger Silberstecher Michael Kauffer schuf 1681 nach einem Entwurf des Augustinerpaters Carolus Graff ein Riesenastrolabium für den Ellwanger Fürstprobst Johann Christoph Adelmann, der dieses dem Jesuiten-Gymnasium in Ellwangen schenkte. Das Astrolabium ist im Uhrenkeller im Alten Schloss ausgestellt.
Württembergisches Landesmuseum, Schröder, Heike (Red.), 1998: Kunst im Alten Schloß, Stuttgart, S. 159
Quelle/Sammlung: Uhren und Wissenschaftliche Instrumente
Kunst- und Kulturgeschichtliche Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: WLM 1939-71
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=169

Ortsbezüge:
  • Augsburg
  • Ellwangen (Jagst)
Schlagwörter: Astrolabium
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