Spatha mit erhaltener Holzscheide mit Birkenbast umwickelt 

Datierung :
  • 501-600 n. Chr.  [Hergestellt]
Ortsbezüge (Werk):
  • Zöbingen [Gefunden]
Objekttyp: Spatha
Weitere Angaben zum Werk: Eisen, Holz, Birkenbast [Material/Technik]
Länge: 93 cm [Maße]
Literatur:
  • Spatha mit erhaltener Scheidenumwicklung aus Bast [F 83,88-2]
    Sabrina Feickert, Fabian Haack, Thomas Hoppe, Klaus Georg Kokkotidis, Matthias Ohm, Nina Willburger, 2018: Eine neue Waffe Entwicklung und Einsatz des Schwertes von der Bronze- bis in die Frühe Neuzeit, Darmstadt
Kurzbeschreibung: Nicht nur die Spatha selbst, sondern auch ihre Scheide war technisch durchdacht. Sie bestand aus zwei mit Fell ausgekleideten hölzernen Hälften, die mit Leder oder Bast umwickelt wurden. Die Streichrichtung der Fellhaare zum Ort verhinderte ein Herausrutschen der Spatha. Das Ortband und die Scheidenrandbeschläge hielten die Holzhälften zusammen, Riemendurchzüge fixierten den Schwertgurt. Die organischen Teile der Scheide blieben nur in Ausnahmefällen erhalten.
Quelle/Sammlung: Archäologische Sammlungen
Frühes Mittelalter
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: 9136
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=19454

Ortsbezüge:
  • Zöbingen
Schlagwörter: Spatha
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