Gürtel- und Schuhschnallen aus dem Helmgrab von Gammertingen 

Datierung :
  • 570 n. Chr.  [Hergestellt]
Ortsbezüge (Werk):
Objekttyp: Schnalle
Weitere Angaben zum Werk: Eisen, Goldblech [Material/Technik]
Gürtelschnalle: Dornl. 4 cm, Bügelb. 3,8 cm; Schuhschnallen: L. 2,3 cm und 2,4 cm [Maße]
Literatur:
  • Stein, Frauke, 1991: Alamannische Siedlung und Kultur. Das Reihengräberfeld in Gammertingen, Siegmaringen
  • Gröbbels, J. W., 1905: Der Reihengräberfund von Gammertingen, München
  • Riemer, E. und P. Heinrich, 1997: Zur Restaurierung der Funde aus dem "Fürstengrab" von Gammertingen, in: Denkmalpflege in Baden-Württemberg, 26 (2), S. 54ff.
Kurzbeschreibung: Die massive eiserne Gürtelschnalle mit Schilddorn ist mit einem dicken Goldblech ummantelt. Das Gewicht des Goldüberzugs beträgt ca. 25 g, was dem Wert eines Stiers oder einer Stute mittlerer Qualität entsprach. An den Schuhen trug der in Gammertingen Bestattete kleine Schnallen mit rechteckigem Bügel, Schilddorn und viereckigem Beschlag, die aus Goldblech gefertigt waren. [Georg Kokkotidis]
Quelle/Sammlung: Archäologische Sammlungen
Frühes Mittelalter
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: F 14,01
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/object/2470

Ortsbezüge:
Schlagwörter: Accessoire (Kleidung), Kleidung, Grabbeigabe, Gürtel, Kleidungszubehör, Frühmittelalter
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