Weihrelief, Kelten-Weiler
Datierung : |
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Objekttyp: | Steindenkmal |
Weitere Angaben zum Werk: | Buntsandstein [Material/Technik] H. 2,40 m, B. 1,05 m, T. 0,33 m [Maße] |
Literatur: |
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Kurzbeschreibung: | Im Hauptbildfeld des Relief stehen Mercur und Apollon sowie in kleinerem Format die Stifter, in der Sockelzone Minerva und rechts von ihr ein Mann, der einen Stier am Horn gepackt hat. Ferner finden sich ein Altar, ein Kessel sowie eine sich um zwei Gefäße windende Schlange, ein Ziegenbock und ein Schwein. In den Figuren lässt sich das Weiterleben keltischer Traditionen in der gallo-römischen Plastik gut fassen: Sie weisen eine starre Frontalität auf, wirken ungelenk, die Proportionsverhältnisse sind nicht stimmig und die flachen Gesichter werden von großen Augen mit hervortretenden Augäpfeln dominiert, den Gewändern fehlt es an Plastizität. Das Relief aus „Weyler“ gelangte schon zur Zeit Studions nach Stuttgart. Der Fundort wird seit 1835 mit Conweiler angegeben, es muss sich aber Keltern-Weiler handeln. Es ist im römischen Lapidarium ausgestellt. [Nina Willburger] |
Quelle/Sammlung: | Archäologische Sammlungen Provinzialrömische Archäologie Kunstkammer der Herzöge von Württemberg |
Identifikatoren/Sonstige Nummern: | RL 389 |
Weiter im Partnersystem: | https://bawue.museum-digital.de/object/3649 |
Schlagwörter
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Personenbezüge: |
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Schlagwörter: | Figürliche Darstellung, Römische Mythologie, Antike Mythologie, Lapidarium, Hermesstab, Relief, Antike, Römische Religion |