Zwölfgötterrelief, Marbach 

Datierung :
  • 101-300 n. Chr.  [Hergestellt]
Beteiligte (Werk):
  • Sol (Mythologie) [Wurde abgebildet]
  • Herakles [Wurde abgebildet]
Ortsbezüge (Werk):
  • Marbach am Neckar [Gefunden]
Objekttyp: Steindenkmal
Weitere Angaben zum Werk: Schilfsandstein [Material/Technik]
H. 0,55 m, B. 0,75 m, T. 0,09 m [Maße]
Literatur:
  • Ubi Erat Lupa, Nr. 7396
    Quellennachweis_RL401
    Haug, Ferdinand; Sixt, Gustav, 1914: Die römischen Inschriften und Bildwerke Württembergs, Stuttgart, S. 469, Nr. 331
    Ésperandieu, Émile , 1931: Recueil général des Bas-Reliefs de la Gaule Romaine, Paris, S. 437, Nr. 695
    Filtzinger, Philipp, 1980: Hic saxa loquuntur. Hier reden die Steine, Stuttgart, S. 102f., Nr. 54
Kurzbeschreibung: Mercur steht in der Mitte des Zwölfgötterreliefs, die übrigen elf Götter sind in zwei Reihen angeordnet. Gesichert zu benennen sind Iuppiter, Fortuna, Sol, Silvanus, Castor und Pollux und Hercules. Unsicher sind die Benennung eines männlichen Gottes (Mars?) und dreier weiblicher Gottheiten, bei denen es sich um Luna, Iuno und Ceres handeln könnte. Das Relief wurde 1583 in einer Mauer auf dem Markt in Marbach entdeckt und von Simon Studion mit sechs weiteren römischen Steinen nach Stuttgart zu Herzog Ludwig geschickt, der sie zusammen mit anderen römischen Denkmälern in den Türmen des Neuen (Großen) Lusthauses aufstellen ließ. Heute ist es im römischen Lapidarium ausgestellt. [Nina Willburger]
Ubi Erat Lupa, Nr. 7396
Quelle/Sammlung: Kunstkammer der Herzöge von Württemberg
Provinzialrömische Archäologie
Archäologische Sammlungen
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: RL 401
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=3655

Ortsbezüge:
  • Marbach am Neckar
Personenbezüge:
  • Sol (Mythologie)
  • Herakles
Schlagwörter: Figürliche Darstellung, Lapidarium, Relief (Kunst), Antike, Römische Religion
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