Gürtelschnalle mit überlanger Riemenzunge 

Datierung :
  • 700-720 n. Chr.  [Hergestellt]
Ortsbezüge (Werk):
  • Bad Cannstatt (Stuttgart) [Gefunden]
  • Kornwestheim [Gefunden]
Objekttyp: Gürtelgarnitur
Weitere Angaben zum Werk: Silber [Material/Technik]
Riemenzunge: L. 17 cm, Gürtelschnalle: L. 4,4 cm [Maße]
Literatur:
  • Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 144
Kurzbeschreibung: Am Ende des 7. Jahrhunderts waren bei vornehmen Männern schlichte Gürtelgarnituren, bestehend aus Schnalle und Riemenzunge, in Mode. Die Riemenzungen konnten eine Länge von über 20 cm erreichen und waren in der Regel aus Silber gefertigt. Offenbar wurde nun Silber wichtiger, um den Rang hervorzuheben, wie silberbesetzte Schildniete, Sporen und auch die Gürtel belegen. Die Gürtelschnalle wurde in Stuttgart-Bad Cannstatt, die Riemenzunge in Kornwestheim gefunden. Beide Objekte sind in der Schausammlung "LegendäreMeisterWerke" im Alten Schloss ausgestellt.
Landesmuseum Württemberg, 2012: LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg. Begleitband zur Dauerausstellung, Stuttgart, S. 144
Quelle/Sammlung: Frühes Mittelalter
Archäologische Sammlungen
LegendäreMeisterWerke. Kulturgeschichte(n) aus Württemberg
Identifikatoren/​Sonstige Nummern: A 728, A 624
Weiter im Partnersystem: https://bawue.museum-digital.de/index.php?t=objekt&oges=524

Ortsbezüge:
  • Bad Cannstatt (Stuttgart)
  • Kornwestheim
Schlagwörter: Tracht, Kleidung, Gürtel, Frühmittelalter
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